Burg Vischering...
Lüdinghausen...Münsterland...07.2014...
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Bildquelle Bild 1/2: Münsterland-Tourismus |
Es ist einer Fehde zu verdanken, dass sich der münstersche Fürstbischof im Sommer 1271 entschloss, eine Burg bei Lüdinghausen
errichten zu lassen. Ein Glücksfall für die Besucher von heute. Kaum
eine andere Burg bietet so schöne und unterschiedliche Motive und
Stimmungen.
Die wehrhafte Festung "Burg Vischering"
Auf einem Unterbau aus Pfählen entstand eine
wehrhafte Verteidigungsanlage mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden auf
separaten Inseln inmitten eines ausgedehnten Gräften-Systems. Die trutzige Rundburg mit Zugbrücke, Schiessscharten und Wehrgängen bildete die letzte Verteidigungsbastion der Burg Vischering.
Brand und Wiederaufbau
Der Droste zu Vischering erhielt die Burg als Lehen
vom Bischof von Münster. Die Burg wurde Stammsitz der Droste zu
Vischering. Die Burg diente bis 1521 als reines Verteidigungsbauwerk. Im selben Jahr brannte sie nieder und wurde auf den alten Fundamenten wieder aufgebaut.
Der Wiederaufbau erfolgte im Stil der Renaissance.
Zwar blieb der wehrhafte Charakter der Burg erhalten, die Ausgestaltung
der Räume und der Anbau eines prachtvollen Saales spiegelten jedoch das
Bedürfnis nach mehr Lebensqualität. Seit dieser Zeit ist die Burg
Vischering fast unverändert geblieben und vermittelt wie keine andere
westfälische Wasserburg einen Eindruck vom Leben im ausgehenden Mittelalter und der frühen Neuzeit....
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...Fortsetzung folgt...