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Samstag, 28. Dezember 2013

Hoffmannscher Ringofen....Stand der Technik bis in die 1960-er/1970-er Jahre....

Hoffmannscher Ringofen

Der Hoffmannsche Ringofen ist eine Einrichtung zum effektiven kontinuierlichen Brennen von Ziegeln, Kalk und Gips. 

Er ist nach dem Ingenieur F.-E. Hoffmann (1818 - 1900) benannt, der ihn 1859 zum Patent angemeldet hatte. 

Das Erprobungsmuster befand sich in Scholwin bei Stettin. Erfunden wurde der Ofen bereits 1839 in Fürstenwalde....

Der Ringofen besteht aus einem großen Kreis oder Oval mit etwa 14 bis 20 Kammern, in denen unabhängig voneinander ein Feuer unterhalten werden kann, das die ebenfalls in der Kammer befindlichen getrockneten Ziegelrohlinge brennt. 

Nach dem Brennvorgang lässt man in einer Kammer das Feuer verlöschen, und die nächste Kammer wird mit Brennstoff beschickt. 

Dadurch wandert in etwa ein bis zwei Wochen das Feuer einmal um das Oval. 

Durch erfindungsreiche Be- und Entlüftung der Kammern erwärmen die gebrannten Ziegel die Zuluft für das Feuer, was diese wiederum schneller abkühlen lässt, während die heißen Abgase die Rohlinge trocknen und vorerhitzen.

Gegenüber der beheizten befinden sich die jeweils kühlsten Kammern. 

Hier werden die fertigen Ziegel entnommen und die Kammer neu befüllt....

 




                                              ...entferntes Bild / Bild entfernt...


 

Text/Bilder: 

http://de.wikipedia.org/wiki/Hoffmannscher_Ringofen 

 

Änderung am 07.08.2018:


Sehr geehrter Herr von Ampen,

ich bin Mitglied im Vorstand des Vereins "Ziegelei Pape, Bevern e.V." und kümmere mich um die musealen Aspekte unseres Industrie-Denkmals. So habe ich auch die Grafiken der Informations-Schilder auf dem Museumsgelände der historischen Ziegelei erstellt und die Texte geschrieben.

B
ei Recherchen im Internet habe ich auf Ihrer Seite http://vergang.blogspot.de/2013/12/hoffmannscher-ringofenstand-der-technik.html die Ringofen-Darstellung unserer Ziegelei gefunden:

-Bild entfernt-

Es freut uns sehr, dass Ihnen die Grafik gefällt und dass Sie sich für Technik vergangener Zeiten interessieren. Allerdings wurde die Darstellung für das technische Museum "Ziegelei Pape, Bevern" angefertigt und bei Wikipedia zur Erläuterung des Artikels über Ringöfen zur Verfügung gestellt. Wir bekamen
in den vergangenen Jahren von Verlagen und Privatleuten immer wieder Anfragen bezüglich einer Genehmigung zur Weiterverwendung dieser Grafik. Da wir als Verein rechtlich nichts verkaufen und auch keine Rechnungen schreiben können, haben wir in diesen Fällen die Grafik in druckfähiger Auflösung verschickt, wenn auf dem Vereins-Konto ein Spendenbetrag eingegangen ist, der in der Regel zwischen 20 und 50 Euro lag.

Wir stellen auch Ihnen die Darstellung gerne zur Verfügung, wenn Sie an unseren Verein eine entsprechende Spende
überweisen. Sie erhalten dann die Grafikdatei in besserer Auflösung. Ich hoffe Sie haben dafür Verständnis, denn die recht aufwändige Erhaltung unserer alten Ziegelei ist nur über Eintritts- und Spendengelder möglich.

Sollten Sie am Copyright kein Interesse haben, bitte ich Sie, die Grafik von Ihrer Webseite zu entfernen.

Auf jeden Fall würden wir uns freuen, wenn Sie unser sehr interessantes Industriedenkmal auf einer Reise im norddeutschen Raum besuchten. Auf unserer Homepage
www.ziegelei-bevern.de finden Sie hierzu Informationen.

Mit freundlichen Grüßen, Frank von Marillac

Ziegelei Pape, Bevern e.V.
Malstedter Str. 38
27432 Bremervörde-Bevern
www.ziegelei-bevern.de

 

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