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Donnerstag, 16. Januar 2014

Ziegelei Hüning & Woolrec - Woolit

....ein bisken Hintergrund:

Das Unternehmen

Die WOOLREC GmbH ist ein unabhängiges, europaweit tätiges Unternehmen, welches die stoffliche Verwertung von Mineralfasern auf dem höchsten Stand der Technik realisiert hat.

Die in unserem Werk Braunfels aufbereiteten Mineralfasern werden zu dem patentrechtlich geschützten Produkt Woolit® verarbeitet. Dieses Woolit® wird als Porosierungsmittel in der tonverarbeitenden Industrie als Zuschlagstoff eingesetzt. Dadurch werden natürliche Ressourcen geschont. Weitere Einsatzgebiete sind Granulat und Dekorplatten. Durch die Verwertung von künstlichen Mineralfasern bei der WOOLREC GmbH werden Bemühungen intensiviert, wertvollen und knapper werdender Deponieraum zu erhalten und die wärmedämmenden Eigenschaften des Abfalls werden in das Produkt integriert.

Woolit® 

Woolit® ist das „Verbindungsstück“ zwischen gefährlichen Abfällen (den künstlichen Mineralfasern) und einem nützlichen Produkt, dem Tonziegel: Dort wird Woolit® in die Tonmasse eingebunden.

Woolit® besteht in der Hauptsache aus aufbereiteter und konditionierter Mineralwolle. Weitere Bestandteile sind mineralische und organische Bindemittel. Diese bilden eine Matrix in der die Mineralwolle eingebettet ist. Hierdurch ist eine weitergehende schadlose Verarbeitung möglich.

Was einst gefährlicher Abfall war, ziert das eine oder andere Dach, natürlich von allen Schadstoffen befreit, denn Woolit® wird in Tonmasse eingebunden in der Tonindustrie eingesetzt.

Textquelle:
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www.woolrec.de 



Dazu die Reaktion der Bezirksregierung Münster, Pressearchiv:


Woolit: Bezirksregierung Münster veranlasste umfangreiche Untersuchungen

Derzeit keine gesundheitliche Gefahr in Olfener Ziegelei

Woolit-Haufen abgedeckt - Material wird nicht verwendet

Münster / Olfen. In einer Ziegelei in Olfen wird bei der Ziegelproduktion der in Hessen hergestellte patentierte und von der dort zuständigen Behörde zugelassene Zusatzstoff "Woolit" verarbeitet. Ende Februar berichtete der Hessische Rundfunk, dass dieses sogenannte "Porosierungsmittel" künstliche Mineralfasern enthalte und eine Gesundheitsgefährdung für Arbeitnehmer und Umgebung deshalb möglicherweise nicht ausgeschlossen werden könne. Die Bezirksregierung Münster reagierte sofort...

Textquelle:
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