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Sonntag, 18. Januar 2015

Aufgegebenes EX-Krankenhaus/EX-Altenheim, Ascheberg-Herbern...01.2015...

Aufgegebenes EX-Krankenhaus/
EX-Altenheim, Ascheberg-Herbern...01.2015...

Aktuell schreibt die regionale Presse, dass der Abbruch des Gebäudes i.K. bevorsteht...Grund genug, einmal auf dem Rückweg von Lüdinghausen in Richtung Heimat vor Ort vorbei zu schauen...






...Vorgeschichte...


Malteser Trägergesellschaft denkt über neue Nutzung 
des ehemaligen Krankenhauses nach
Investoren für Herberner Krankenhaus gesucht
12.05.2010

HERBERN ▪ Selbstbestimmt, mit eigener Eingangstür, Klingel und Briefkasten, aber bei gleichzeitiger Absicherung, wenn der Krankheits- oder Pflegefall dann schließlich doch eintritt: So beschreibt Anja Schmid, Pressesprecherin der MTG Malteser Trägergesellschaft, die Lebensform, die vielen älteren Menschen vorschwebe.

„Wohnen mit Service“ ist deshalb ein Angebot, das die Trägergesellschaft für die Nachnutzung des ehemaligen Krankenhauses, beziehungsweise Seniorenheimes an der Altenhammstraße in Herbern favorisiert. 

Hierüber werden seit geraumer Zeit Gespräche mit Investoren und Behörden geführt.

„Der Bedarf ist da, und wir haben das Know-how“, sagte Schmid gestern auf Anfrage. 

Zielgruppe des „Wohnens mit Service“ sind Senioren, die nicht pflegebedürftig sind, aber zum Beispiel auf behindertengerecht ausgestattete Wohnungen, ein Notrufsystem oder auf organisatorische Unterstützung wie etwa bei der Beschaffung von Hilfsmitteln wie Rollatoren und Rollstühlen, nicht verzichten möchten. Im Falle des benachbarten Malteserstiftes wäre es beispielsweise auch möglich, ganz nach Bedarf das Bistro des Hauses zu nutzen.

Ob „Wohnen mit Service“ für die Folgenutzung des ehemaligen Malteserstiftes infrage kommt, ist allerdings nach wie vor noch nicht entschieden. Es sind noch viele Gespräche notwendig, schilderte die Pressesprecherin. Neben dem beschriebenen Projekt würden noch andere Ideen geprüft. Zu diesem Zweck wird mit möglichen Investoren und Partnern aus der Region verhandelt.

Deshalb stehe ebenfalls noch nicht fest, ob ein Umbau des vorhandenen Gebäudes oder vielleicht ein Neubau verwirklicht werden solle. Vor Ende des Sommers seien keine abschließenden Ergebnisse zu erwarten, beschrieb Schmid den Stand der Dinge. Sie ließ ebenfalls offen, ob das ehemalige Krankenhaus abgerissen oder renoviert wird. Das hänge auch von den Investoren ab, die das Geld für die Umbau- oder Neubaumaßnahmen bereitstellen. Alternativ dazu prüft die St. Anna gGmbH den Bau von Seniorenbungalows auf der ungenutzten Fläche hinter dem neu gebauten Malteserstift.

Zum Hintergrund: Das historische Gebäude des ehemaligen Herberner Krankenhauses und späteren Seniorenheimes stammt aus dem Jahre 1909. Es steht nicht unter Denkmalschutz. Einem etwaigen Abriss stünde daher von dieser Seite nichts entgegen...
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 ...Fortsetzung folgt...

 

 

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