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Samstag, 21. Februar 2015

Der alte Lohof, Bad Sassendorf...Abbruchobjekt oder schützenswertes Kleinod?! II./02.2015

Der alte Lohof, Bad Sassendorf...Abbruchobjekt oder schützenswertes Kleinod?! 
(II./02.2015)




Lohof als Keimzelle der Besiedlung
27.03.2012

BAD SASSENDORF ▪ Das Thema „Bebauung der Wildobstwiese“ am Wintzingerode-Wildpark beschäftigt viele Einwohner. Ohne sich in das Für und Wider und in die Argumentationen einmischen zu wollen, hat sich Ortsheimatpfleger Ernst H. Wulfert nun ebenfalls zu Wort gemeldet.

Sein Ziel sei es, die historischen Gegebenheiten, die vielen Bürgern in Bad Sassendorf und Umgebung nicht bekannt seien, einmal darzustellen, schreibt Wulfert: „Das Gelände Streuobstwiese und angrenzender Wildpark gehörten ehedem zum Hof/Gut Schulze-Lohöfer. Der Lohof – die Höfe zum Loy – war im Mittelalter ebenso wie die Siedlung Gembeke (Gemkerschulze) früher Ausgangspunkt freier Bauern, die mit der Salzgewinnung im Zentrum Sassendorfs begannen.

Bereits 1231 werden Morad von Lo und sein Sohn als Sälzerrichter bei einem Sälzerstreit genannt.
Der vorhandene Obstbaumbestand auf der Streuobstwiese in malerischer Lage wurde im Dezember 1997 mit etwa 80 Obst-, zehn Kastanien- und neun Walnussbäumen ergänzt.

Der angrenzende Wildpark, 1960 bewaldet, erstreckt sich zusammen mit der Obstwiese über 15,5 Hektar in der Aufteilung zwei Drittel Laubwald und ein Drittel Wiese. Die Besonderheit des Parkgeländes liegt darin, dass sich Mensch und Tier gleichberechtigt begegnen können. Neben hohem pädagogischem Nutzen, Freizeit- und Erlebniswert, erfüllt der Freiherr-von-Wintzingerode-Park einen nicht zu unterschätzenden therapeutischen Zweck.

Das Parkgelände ist benannt nach dem ehemaligen Oberkreisdirektor des Altkreises Soest, Wilko Freiherr von Wintzingerode, der als Chef der Kreisverwaltung und des Altkreises Soest von 1954 bis 1967 wirkte...
 
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...Fortsetzung von Teil I. der Bilderserie vom "Tag der offenen Tür" am letzten Wochenende...
 
 


























 


...Fortsetzung folgt...


 

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