Der alte Lohof, Bad Sassendorf...Abbruchobjekt oder schützenswertes Kleinod?! 
(II./02.2015)
Lohof als Keimzelle der Besiedlung
27.03.2012
BAD SASSENDORF ▪ Das Thema „Bebauung der Wildobstwiese“ am 
Wintzingerode-Wildpark beschäftigt viele Einwohner. Ohne sich in das Für
 und Wider und in die Argumentationen einmischen zu wollen, hat sich 
Ortsheimatpfleger Ernst H. Wulfert nun ebenfalls zu Wort gemeldet.
Sein Ziel sei es, die historischen
 Gegebenheiten, die vielen Bürgern in Bad Sassendorf und Umgebung nicht 
bekannt seien, einmal darzustellen, schreibt Wulfert: „Das Gelände 
Streuobstwiese und angrenzender Wildpark gehörten ehedem zum Hof/Gut 
Schulze-Lohöfer. Der Lohof – die Höfe zum Loy – war im Mittelalter 
ebenso wie die Siedlung Gembeke (Gemkerschulze) früher Ausgangspunkt 
freier Bauern, die mit der Salzgewinnung im Zentrum Sassendorfs 
begannen.
Bereits 1231 werden Morad von Lo und sein Sohn als Sälzerrichter bei einem Sälzerstreit genannt.
Der
 vorhandene Obstbaumbestand auf der Streuobstwiese in malerischer Lage 
wurde im Dezember 1997 mit etwa 80 Obst-, zehn Kastanien- und neun 
Walnussbäumen ergänzt.
Der 
angrenzende Wildpark, 1960 bewaldet, erstreckt sich zusammen mit der 
Obstwiese über 15,5 Hektar in der Aufteilung zwei Drittel Laubwald und 
ein Drittel Wiese. Die Besonderheit des Parkgeländes liegt darin, dass 
sich Mensch und Tier gleichberechtigt begegnen können. Neben hohem 
pädagogischem Nutzen, Freizeit- und Erlebniswert, erfüllt der 
Freiherr-von-Wintzingerode-Park einen nicht zu unterschätzenden 
therapeutischen Zweck.
Das 
Parkgelände ist benannt nach dem ehemaligen Oberkreisdirektor des 
Altkreises Soest, Wilko Freiherr von Wintzingerode, der als Chef der 
Kreisverwaltung und des Altkreises Soest von 1954 bis 1967 wirkte...
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...Fortsetzung von Teil I. der Bilderserie vom "Tag der offenen Tür" am letzten Wochenende...
...Fortsetzung folgt...















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