Die römische Osterinsel...oder: 
Die Kuhbach-Römer, Bergkamen-Oberaden...03.2015...
Dietrich Worbs: "Die Römer"
Das Objekt besteht aus elf, circa vier Meter hohen überdimensionierten 
Holzrömern aus Eichenstämmen, die hinter einer 14 Meter langen und zwei 
Meter hohen Palisade aus Eichen- und Kiefernstämmen stehen. Wie in einer
 Zeitreise, sind die Römersoldaten zurückgekehrt, um über eben diese 
Holzmauer hinweg in die Landschaft zu blicken und Ausschau nach den 
„Germanennachfolgern“ zu halten. 
Der Standort ist so gewählt, dass das 
Objekt in unmittelbarer Nähe zu der südlichen Umgrenzung des 56 ha 
großen Römerlagers steht, an der Spitzgraben und Holz-Erde-Mauer 
verliefen. 
Diese Aufstellung von römischen Soldaten bezieht sich auf das
 Römerlager, das im Jahr 11 bis 8 v. Chr. in Oberaden errichtet wurde. 
Das Entstehungsjahr drückt sich in der Anzahl der Legionäre aus. Der 
Oberadener Künstler schnitze mit einer Motorsäge von September 2004 bis 
2005 die Köpfe und Gesichter aus den Eichenstämmen der römischen 
Legionäre, dabei sind auch zwei Centurios deutlich herausgearbeitet. Sie
 sind durch ihren Haarkranz ("crista transversa") auf ihren Helmen zu 
erkennen. Die Holzrömer sind in die Erde einbetoniert, von diesen wiegt 
eine Figur jeweils 1,5 Tonnen. Das Material Holz steht für Bäume und 
Sträucher, die als ökologischer Rückzugsort für Tiere im Rahmen der 
Renaturierung vom Lippeverband entlang des Kuhbachs gepflanzt wurden...
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...Fortsetzung folgt...












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