Ring- und Pestalozzischule, Datteln...Abbrucharbeiten laufen(d)...03.2015...III.
Abriss der Ringschule „Da blutet einem das Herz“
26.02.2015 / Björn Korte
DATTELN Ein gelber Bagger reißt
rumpelnd Mauern nieder, legt das Dachgebälk frei, in dem so lange Fledermäuse
vermutet wurden. Ein Mann in Blaumann und Warnweste hält einen Wasserstrahl auf
die Baggerschaufel, damit es nicht so staubt. Der Abriss der lange leer
stehenden Ring- und Pestalozzischule an der Südringkreuzung ist in vollem
Gange.
Carsten Wierbach steht mit weiteren Schaulustigen am Bauzaun, sieht zu,
wie die 100 Jahre alten Mauern verschwinden und sagt: „Da blutet einem das
Herz.“
Wierbach war von 2003 bis kurz vor Schulschließung Hausmeister der Schulen. Er wohnt im Beisenkamp, kommt jeden Tag mit dem Fahrrad hierher. „Da hängen viele schöne Erinnerungen dran“, sagt er. Das klingt wehmütig. „Es ist schade drum“, meint Wierbach. Was hätte man da nicht alles noch draus machen können…?“
Die Turnhalle sei noch gut gewesen. Der Ex-Hausmeister schwärmt vom recht neuen Schwingboden. Auch das Dach war vor nicht allzu langer Zeit neu gemacht worden. Die Turnhalle ist schon abgerissen, ebenso die ehemalige Hausmeisterwohnung, die später für die Nachmittagsbetreuung umgebaut worden war.
580 000 Euro standen für den Abriss des Doppelschulgebäudes zur Verfügung. Nach unseren Informationen konnte die Stadt den Auftrag aber für deutlich weniger vergeben – an ein Unternehmen aus Bremen.
Es wird ein langwieriger Abriss werden. Bis Mai, so die Schätzungen im Rathaus, werden die Arbeiten dauern. Grund dafür: Das leer stehende Schulgebäude wird zunächst Stück für Stück entkernt, um so noch verwertbare Materialien wie zum Beispiel die Wasserleitungen aus Metal auszubauen.
Der große gelbe Bagger macht den Abbruch, ein kleineres grünes Modell pickt mit der Schaufel verbogene Metallstücke aus den Trümmern und wuchtet sie in einen Container. Mülltrennung XXL...
Wierbach war von 2003 bis kurz vor Schulschließung Hausmeister der Schulen. Er wohnt im Beisenkamp, kommt jeden Tag mit dem Fahrrad hierher. „Da hängen viele schöne Erinnerungen dran“, sagt er. Das klingt wehmütig. „Es ist schade drum“, meint Wierbach. Was hätte man da nicht alles noch draus machen können…?“
Die Turnhalle sei noch gut gewesen. Der Ex-Hausmeister schwärmt vom recht neuen Schwingboden. Auch das Dach war vor nicht allzu langer Zeit neu gemacht worden. Die Turnhalle ist schon abgerissen, ebenso die ehemalige Hausmeisterwohnung, die später für die Nachmittagsbetreuung umgebaut worden war.
580 000 Euro standen für den Abriss des Doppelschulgebäudes zur Verfügung. Nach unseren Informationen konnte die Stadt den Auftrag aber für deutlich weniger vergeben – an ein Unternehmen aus Bremen.
Es wird ein langwieriger Abriss werden. Bis Mai, so die Schätzungen im Rathaus, werden die Arbeiten dauern. Grund dafür: Das leer stehende Schulgebäude wird zunächst Stück für Stück entkernt, um so noch verwertbare Materialien wie zum Beispiel die Wasserleitungen aus Metal auszubauen.
Der große gelbe Bagger macht den Abbruch, ein kleineres grünes Modell pickt mit der Schaufel verbogene Metallstücke aus den Trümmern und wuchtet sie in einen Container. Mülltrennung XXL...
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...Fortsetzung von Teil II. der aktuellen Bilderserie...
...Fortsetzung folgt...
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