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Montag, 2. März 2015

Wirtschaftshof Gut (Schloss) Brünninghausen, Dortmund...02.2015...II.

Wirtschaftshof Gut (Schloss) Brünninghausen, Dortmund...02.2015...II.


Das heute Torhaus Rombergpark genannte, 1681 erbaute Torhaus des Wasserschlosses wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und von 1957 bis 1959 unter Leitung der Ingenieure Bernhard von Glisczynski und F. H. Sonnenschein restauriert. 

Es wird seit 1968 als städtische Kunstgalerie mit wechselnden Ausstellungen und Konzertveranstaltungen genutzt. Auch sogenannte Ambiente-Trauungen sind dort möglich. Es liegt am Nordeingang des Rombergparks. 
Das Torhaus Brünninghausen ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.

Weitere erhaltene Zeugnisse des Schlosses sind Teile des Schlossgrabens und der mittlerweile einsturzgefährdete Eiskeller, der zur Kühlung von Wein und Lebensmitteln diente.




Bis 2002 befand sich auf dem Gutshof das Hotel Rombergpark. 

Angrenzend befand sich die Wirtschaftsfachschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe wihoga, die 2007 ein neues Domizil in einem gegenüberliegenden Neubau bezog. 

Die Plattenbauten des Hotels Rombergpark und der wihoga wurden im Jahre 2008 abgerissen. Das Gelände, zu dem neben dem ehemaligen Wirtschaftshof des Schlosses auch der frühere Betriebshof Brünninghausen zählt, sollte mehrfach einer Folgenutzung zugeführt werden. Die Ansiedlung einer Privatklinik (2000) oder einer Wellnessanlage mit Hotel (2011) scheiterten jeweils, aktuell plant eine Dortmunder Investorengruppe ein Hotel/Boardinghouse und ein Restaurant samt Brauerei. Hausbrauerei und Restaurant sind im früheren Gutsstallgebäude geplant, Neubauten für Verwaltung, Dienstleistung und Schulung im Bereich der östlichen Gutsgebäude.

Am 4. März 2011 brannte mit einem leerstehenden Wirtschaftsgebäude der vermutlich letzte neben dem Torhaus original erhaltene Teil des ehemaligen Gutshofs aus...



...Fortsetzung von Teil I. der Bilderserie...































 


...Fortsetzung folgt...



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