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Sonntag, 20. September 2015

Kanaal van Wessem-Kaserne, Soest...wir bauen eine Flüchtlingsunterkunft...09.2015

Kanaal van Wessem-Kaserne, Soest...wir bauen eine Flüchtlingsunterkunft...09.2015

In 06.2014 fragte ich mich bereits, wie es mit der Wessem-Kaserne wohl weitergehen kann...soll...wird...nach 25 Jahren Leerstand...

...jetzt nimmt das Ganze eine Wendung, die seinerzeit nicht entfernt ahnbar war...






Zwei Gegenstimmen
Soester Stadtrat sagt Ja zu 800 Flüchtlingen in Kaserne
Soest -  Die Stadt Soest wird dem Land anbieten, eine leer stehende Kaserne als zentrale Flüchtlingsunterkunft für 800 Asylbewerber zu nutzen. Das hat der Stadtrat am Mittwochabend bei nur zwei Gegenstimmen beschlossen.

„Es berührt und es betrifft uns alle“, sagte Soests Bürgermeister Eckhard Ruthemeyer zu Beginn der dreistündigen Debatte, die am Ende eine „Leit-Entscheidung“ bringen sollte, wie die Stadt weiter in der Flüchtlings-Frage verfährt.

Schon in den nächsten Monaten müsse sich Soest auf die Zuweisung weiterer 300 Menschen einrichten, so Sozial-Abteilungsleiter Meinhard Esser. Es werde nicht einmal annähernd gelingen, für sie alle passende (Privat-) oder öffentliche Quartiere zu finden. Wenn Soest jetzt nicht handele, müsse die Stadt zu Beginn des neuen Jahres „Turn- und Schützenhallen“ besetzen, um den Asylbewerbern ein Dach über dem Kopf zu bieten, so Ruthemeyer.

Selbst mit dem Plan der Stadt, in der alten Kaserne im Soester Süden 800 Plätze einzurichten – zunächst in winterfesten Zelten, später in zwei noch herzurichtenden Unterkunfts-Blocks –, würde man sich vermutlich kaum mehr als anderthalb Jahre Luft verschaffen.

Bis auf Piraten-Ratsmitglied Sven Sladek, der sich am Standort im ohnehin sozial vorbelasteten Soester Süden sowie an mangelnder Integration in den zentralen Sammelunterkünften rieb („Soest kann echte Integration“), konnten sich alle anderen acht Parteien mit den Kasernen-Plänen arrangieren...

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www.soester-anzeiger.de/lokales/soest























...Fortsetzung folgt...

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