Zeche Königsborn...Schacht III/IV...Bönen...10.2015...
Die Zeche Königsborn war ein Steinkohlenbergwerk an mehreren Standorten im Kreis Unna. Namensgeber für das Bergwerk war die Saline Königsborn. Auf dem Bergwerk wurden in den ersten Betriebsjahren neben dem Abbau von Steinkohle auch mehrere tausend Tonnen Siedesalz produziert. Die Zeche Königsborn hat eine über 120-jährige Geschichte und war davon annähernd 100 Jahre in Betrieb.
Im Jahr 1801 wurde in Königsborn bei der Bohrung nach einer Solequelle in eine Teufe von 476 Fuß ein Steinkohleflöz angebohrt. Auf diesen Fund legte der Kriegs- und Domänenrat Meyer im Namen des Salzwerks eine Mutung ein. Da der Fiskus
 aufgrund des Salzmonopols einen Bergwerksbetrieb nicht duldete, konnte 
die eingelegte Mutung über ein halbes Jahrhundert nicht genutzt werden. 
Der Fiskus sperrte sogar alle weiteren Mutungen, um die Solequellen zu 
schützen. Erst als im Jahr 1865 das allgemeine Berggesetz
 in Kraft trat, fehlte dem Staat für eine weitere Sperrung die 
Rechtsgrundlage. Daraufhin wurde eine Vielzahl von Mutungen auf die die 
Saline umgebenden Grubenfelder eingelegt...
... Auch die Tagesanlagen der Schachtanlage 3/4 in Bönen-Altenbögge wurden fast restlos abgebrochen. Einziges erhaltenes Relikt ist bis heute der Förderturm über Schacht 4, der ebenfalls Teil der Route der Industriekultur ist...
...siehe auch:
|  | 
| Probefahrt 500S | 
Interessant in diesem Zusammenhang:
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www.foerderturm-boenen.de/foerderverein
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www.foerderturm-boenen.de
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www.zeche-koenigsborn.de
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www.route-industriekultur.de
...Ende...


















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