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Sonntag, 1. November 2015

Malakowturm...Zeche Brockhauser Tiefbau...Bochum...10.2015...II.

Malakowturm...Zeche Brockhauser Tiefbau...Bochum...10.2015...II.






Der Malakowturm der ehemaligen Zeche Brockhauser Tiefbau gehört zu den herausregenden Objekten des Bergbauwanderweges Bochum-Süd. Vergleichsweise unscheinbar, ohne Dach und Innenausbauten fast schon an eine Ruine erinnernd, ist er das letzte noch vorhandene Exemplar im Ruhrgebiet aus Bruch- bzw. Sandsteinen. Als einzigartiges Beispiel für diesen regional typischen Baustoff steht er seit 1979 unter Denkmalschutz. 

Die Zeche Brockhauser Tiefbau entstand 1873 durch die Konsolidation (Zusammenlegung) von fünf älteren Stollenzechen, die in diesem Bereich teilweise schon um 1700 Kohle gefördert hatten: Friedrich, Preußischer Zepter, Treue, Ignatius und Diebitsch. Der Zeitpunkt des Zusammenschlusses markiert auch den Übergang zum Tiefbau, für den 1874 ein senkrechter Schacht bis in 150 m Tiefe abgeteuft wurde, über dem dann der Malakowturm entstand...

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www.route-industriekultur.de 






Die Zeche Brockhauser Tiefbau ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk im Bochumer Stadtteil Sundern.
Im Grubenfeld wurde schon seit Zeiten Kohle gegraben und es waren im 18. Jahrhundert Stollenzechen angelegt worden. Im 19. Jahrhundert hatten einige bereits einen eigenen Tiefbauschacht angelegt. Durch die Konsolidation der nachstehenden Zechen im Jahre 1873 sollte ein neuer gemeinsamer Tiefbauschacht angelegt werden:
  • Ignatius
  • Friedrich
  • Preußischer Zepter
  • Ver. Treue & Amsterdamm
  • Diebitsch
  • Glückswinkelsburg


Foto noch OHNE Bedachung


Über dem Schacht entstand 1874/75 ein Malakowturm. Das Mauerwerk besteht aus Bruchstein, die Mauerecken aus Quadern von Ruhrsandstein. Die Fensterbögen wurden mit Ziegeln betont... 

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wikipedia.org/ZecheBrockhauserTiefbau



...Fortsetzung von Teil I. der aktuellen Bilderserie 10.2015...



















...Ende...

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