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Samstag, 16. Januar 2016

Und noch einmal Ziegelei Muldenstein...hier: Bericht Peter Blei...

Und noch einmal Ziegelei Muldenstein...
...hier: Bericht Peter Blei...01.2016...

Bereits hier war klar, dass es sich bei dieser Ziegelei um ein echtes Kleinod handelt...

...nun bin ich bei weiteren Objekt-Recherchen auf Peter Blei gestoßen...der einen wirklich sehr schönen Artikel zu diesem Objekt verfasst hat...




...Die alte Ziegelei liegt Mitten im Viereck von Halle, Leipzig, Dessau und Wittenberg. Das Objekt liegt in unmittelbarer Umgebung des Goitzsche-Sees und des Muldestausees .

Im Zuge des Eisenbahnbaus wurden hier reichhaltige Tonvorkommen gefunden .
Dies führte dann 1864 zum Bau der Ziegelei .

Im Zuge der Industrialisierung in Deutschland wurden für den Bau neuer Fabriken und Werksiedlungen eine große Zahl von Ziegel gebraucht .

Die Muldensteiner Werke, waren ein Betrieb der Ton- und Steinzeugindustrie .

Am 23. Februar 1875 wird die Ziegelei durch den Rittergutsbesitzer Heinrich Louis Eduard Meisel als Gesellschaft zur Eintragung gebracht. Erster Direktor wurde Robert Bahrmann.

Die Fabrik produzierte u.a. Säureklinker . Die hohe Nachfrage solcher Klinker und derer guter Qualität , machte die Ziegelei deutschlandweit bekannt .
Zu den Großabnehmer zählte die expandierende Chemieindustrie im Revier Bitterfeld-Greppin. Durch die ständig steigende Nachfrage kam es 1873 zum Bau einer zweite Ziegelei . 

Die Ziegelei stellte 1962 die Produktion ein .

Sei dem steht sie leer und wird nur noch von Hobbyfotografen besucht...

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www.meinanzeiger.de/nordhausen/lostplace-ziegelwerk-muldenstein 

...Ende...


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