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Freitag, 25. März 2016

Bahnbetriebswerk Duisburg-Wedau..."Einfahrtsportal"...2009/2010...

Bahnbetriebswerk Duisburg-Wedau..."Einfahrtsportal"...2009/2010...






Rangierbahnhof, Ausbesserungswerk und Eisenbahnsiedlungen Wedau

Um dem wachsenden Güterverkehr in der Region Rechnung zu tragen, wurde 1890 der Rangierbahnhof Wedau angelegt. Er gewann durch die 1901 eröffnete Umgehungsstrecke Wedau-Oberhausen zentrale Bedeutung für den Güterverkehr, so dass eine Erweiterung beschlossen wurde. Bis Herbst 1913 wurde der Wedauer Rangierbahnhof mit 23 Gleisen und einer Länge von vier Kilometer zu einem der größten Verschiebebahnhöfe Deutschlands ausgebaut. Mit Ausbesserungswerk, Rangierbahnhof, Bahnbetriebswerk und dem 1914 eröffneten Bahnhof für den Personenverkehr entstand ein eindrucksvoller Eisenbahnkomplex, ergänzt durch die Siedlungen Wedau und Bissingheim für das Bahnhofs- und Werkstättenpersonal...

...Das ab 1911 errichtete Ausbesserungswerk Wedau war für die Reparatur von Güterwagen konzipert. Es wurde Ende 2000 stillgelegt. Von der Werkstättenstraße fällt der Blick auf die "Kopfzone", die vom Turm der Feuerwache überragt wird. Feuerwache, Verwaltung und Kantine bilden einen rechteckigen Platz, der zwischen Feuerwache und Verwaltungsgebäude vom Kesselhaus sowie auf der gegenüberliegenden Seite von der Schmiede begrenzt wird. Außer der Schmiede stammen diese Bauten aus der Entstehungszeit des Ausbesserungswerks. Verwaltungsbebäude und Kesselhaus wurden in den 1920er Jahren erweitert bzw. umgebaut...

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www.route-industriekultur.ruhr 






Das Ausbesserungswerk Wedau war ein Ausbesserungswerk für die Reparatur von Güterwagen in Duisburg-Wedau. Es war von 1914 bis 2004 in Betrieb.




Auf dem Bahngelände in Wedau wurde 1878 das Bahnbetriebswerk Wedau angelegt. Der Rangierbahnhof Wedau von 1890 erlangte durch seinen Ausbau 1912/1913 zentrale Bedeutung als Verschiebebahnhof für den Güterverkehr im westlichen Ruhrgebiet und an der Rheinschiene, zeitgleich wurde auch der Personenverkehr am Bahnhof Wedau aufgenommen. 

Zur Wartung und Reparatur der Güterwaggons wurde das Ausbesserungswerk ab 1911 errichtet, dazu gehörten eine große Richthalle, eine Zentralwerkstatt, das Kesselhaus, die Schmiede sowie die Verwaltungs-, Kantinen- und Feuerwehrbauten im südlichen Kopf des Geländes. Am 2. Januar 1914 wurde das Ausbesserungswerk als "Königliche Eisenbahn-Hauptwerkstätte" eröffnet, es entlastete das Werk in Mülheim-Speldorf, das sich nun auf die Ausbesserung von Lokomotiven konzentrieren konnte. 

Gleichzeitig mit der Eröffnung wurde auch das "Königliches Eisenbahn-Werkstättenamt" gebildet, dem der "Regierungsbaumeister des Maschinenbaufaches" Gustav Wagner vorstand...

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de.wikipedia.org 



















...Fortsetzung folgt...


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