Bahnbetriebswerk Duisburg-Wedau..."Einfahrtsportal"...2009/2010...
Rangierbahnhof, Ausbesserungswerk und Eisenbahnsiedlungen Wedau
Um dem wachsenden Güterverkehr in der Region Rechnung zu tragen, wurde  
1890 der Rangierbahnhof Wedau angelegt. Er gewann durch die 1901  
eröffnete Umgehungsstrecke Wedau-Oberhausen zentrale Bedeutung für den  
Güterverkehr, so dass eine Erweiterung beschlossen wurde. Bis Herbst  
1913 wurde der Wedauer Rangierbahnhof mit 23 Gleisen und einer Länge von
  vier Kilometer zu einem der größten Verschiebebahnhöfe Deutschlands  
ausgebaut. Mit Ausbesserungswerk, Rangierbahnhof, Bahnbetriebswerk und  
dem 1914 eröffneten Bahnhof für den Personenverkehr entstand ein  
eindrucksvoller Eisenbahnkomplex, ergänzt durch die Siedlungen Wedau und
  Bissingheim für das Bahnhofs- und Werkstättenpersonal...
...Das ab 1911 errichtete Ausbesserungswerk Wedau war für die  Reparatur 
von Güterwagen konzipert. Es wurde Ende 2000 stillgelegt. Von  der 
Werkstättenstraße fällt der Blick auf die "Kopfzone", die vom Turm  der 
Feuerwache überragt wird. Feuerwache, Verwaltung und Kantine bilden  
einen rechteckigen Platz, der zwischen Feuerwache und Verwaltungsgebäude
  vom Kesselhaus sowie auf der gegenüberliegenden Seite von der Schmiede
  begrenzt wird. Außer der Schmiede stammen diese Bauten aus der  
Entstehungszeit des Ausbesserungswerks. Verwaltungsbebäude und  
Kesselhaus wurden in den 1920er Jahren erweitert bzw. umgebaut...
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www.route-industriekultur.ruhr
Das Ausbesserungswerk Wedau war ein Ausbesserungswerk für die Reparatur von Güterwagen in Duisburg-Wedau. Es war von 1914 bis 2004 in Betrieb.
Auf dem Bahngelände in Wedau wurde 1878 das Bahnbetriebswerk Wedau angelegt. Der Rangierbahnhof Wedau
 von 1890 erlangte durch seinen Ausbau 1912/1913 zentrale Bedeutung als 
Verschiebebahnhof für den Güterverkehr im westlichen Ruhrgebiet und an 
der Rheinschiene, zeitgleich wurde auch der Personenverkehr am Bahnhof Wedau
 aufgenommen. 
Zur Wartung und Reparatur der Güterwaggons wurde das 
Ausbesserungswerk ab 1911 errichtet, dazu gehörten eine große 
Richthalle, eine Zentralwerkstatt, das Kesselhaus, die Schmiede sowie 
die Verwaltungs-, Kantinen- und Feuerwehrbauten im südlichen Kopf des 
Geländes. Am 2. Januar 1914 wurde das Ausbesserungswerk als "Königliche 
Eisenbahn-Hauptwerkstätte" eröffnet, es entlastete das Werk in 
Mülheim-Speldorf, das sich nun auf die Ausbesserung von Lokomotiven 
konzentrieren konnte. 
Gleichzeitig mit der Eröffnung wurde auch das 
"Königliches Eisenbahn-Werkstättenamt" gebildet, dem der 
"Regierungsbaumeister des Maschinenbaufaches" Gustav Wagner vorstand...
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de.wikipedia.org
...Fortsetzung folgt...











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