Haus Opherdicke...03.2016...III.

Haus Opherdicke...03.2016...III.

Wiedereröffnung

Haus Opherdicke in neuem Glanz

01.05.2011

Opherdicke. Es gibt ein neues Café. Es gibt einen behindertengerechten Zugang. Es gibt einen Museumsshop und es gibt eine viel beachtete Ausstellung mit Frauenbildern aus der Sammlung von Frank Brabant. Das Haus Opherdicke ist wieder eröffnet – nach fast zweijähriger Umbauzeit.

Um 11.03 Uhr baten die Hausherren am Samstag Landrat Michael Makiolla und Kreisdirektor Rainer Stratmann einzutreten. Erst einmal galt die Einladung den geladenen Ehrengästen, doch auch schon einige Neugierige wollten sehen, was sich der Kreis 1,95 Millionen Euro hat kosten lassen.

Das jahrhundertealte Haus Opherdicke (erbaut im 12. Jahrhundert) erfüllt nun modernste Ansprüche. Es präsentiert sich erstmals in seiner Geschichte barrierefrei, alle Etagen sind über einen Aufzug zu erreichen. Erstmals gereicht das Gemäuer auch einem Museum zu Ehren. Es gibt einen ansprechenden Museumsladen. Es gibt ein sechs Tage die Woche geöffnetes Café. Es gibt eine vernünftige Beleuchtung, ein optimales Raumklima und es gibt Kunst – und was für welche. Kunstsammler Frank Brabant (73) hat den Adelssitz in Opherdicke für seine Werke entdeckt und dadurch auch kulturell geadelt. Das ist sicherlich auch dem Engagement von Thomas Hengstenberg, Leiter des Fachbereichs Kultur beim Kreis Unna, zu verdanken. In führte sehr emotional in die Ausstellung ein und konnte sich am Ende nicht verkneifen darauf hinzuweisen, dass ihm die wöchentlichen Baubesprechungen fehlen werden.

Das Haus Opherdicke soll das „Haus der Moderne“ werden...