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Mittwoch, 8. Juni 2016

Kokerei Alma...Verwaltungsgebäude...Gelsenkirchen-Ückendorf...06.2016...II.

Kokerei Alma...Verwaltungsgebäude...Gelsenkirchen-Ückendorf...06.2016...II.






...Fortsetzung von Teil I. der Bilderserie 06.2016...






Schupp-Bau verfällt  
Wer rettet das Denkmal Kokerei Alma in Gelsenkirchen?
 
GELSENKIRCHEN Wer rettet dieses Denkmal? Das einstige Verwaltungsgebäude der Kokerei Alma in Gelsenkirchen verfällt. Die Fenster haben keine Scheiben mehr, aus der Backsteinfassade sprießen armdicke Bäume. Dabei handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Bauwerk des Architektenbüros Schupp und Kremmer, das auch das Weltkulturerbe Zollverein errichtet hat.

An der Almastraße in Gelsenkirchen stand einst die Zeche Alma, deren Schächte ab 1927 verfüllt wurden. Im selben Jahr beantragte die Vereinigte Stahlwerke AG den Bau der "Zentralkokerei Alma", zu der auch dieses große Verwaltungsgebäude gehören sollte. Schon 1928 hatte Fritz Schupp das Gebäude fertiggestellt.

Herrliches Foyer

Trotz des heute erbärmlichen Zustandes erkennt man seinen Ehrgeiz, eine ästhetisch anspruchsvolle Architektur zu schaffen: Die Backsteinfassade ist durch senkrechte Rippen gegliedert. Innen gelangten Besucher und Kokereimitarbeiter in ein herrliches Foyer, dessen Wände mit Mustern aus Backsteinen verziert waren. Auch ein Wasserbecken lässt sich noch erkennen - alles durch Graffiti verhunzt. Am Nordende des Gebäudes existiert noch eine Art "Ausguck", von dem aus früher die Werksbahnen beaufsichtigt wurden. Vor dem Komplex steht eine alte Laterne...

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...Fortsetzung folgt...

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