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Sonntag, 5. Juni 2016

Schmiedemuseum Bremecker Hammer...Erih...

Schmiedemuseum Bremecker Hammer...Erih...






Ein idyllisches Tal. Immer wieder ist der Lauf der Bremecke zu hübschen Teichen gestaut. Die waren notwendig, um die einst zahlreichen Hammerwerke der Umgebung mit der nötigen Wasserkraft zu versorgen. 88 solcher Werke gab es 1780 im Raum Lüdenscheid. Ein einziges hat die Jahrhunderte überdauert: das heutige Schmiedemuseum Bremecker Hammer. Dessen Inventar stammt aus verschiedenen Werkstätten der Region und führt die technische Entwicklung des Schmiedehandwerks vor: von der herkömmlichen Handschmiede über den Schwanz- oder Reckhammer bis zum wuchtigen Riemenfallhammer. Regelmäßige Vorführtage erfüllen den historischen Ziegelbau mit einem Dröhnen und Klingen, als hätte der Betrieb nie geruht.

1763 schlägt hier der erste wassergetriebene Schwanzhammer – sozusagen ein gewöhnlicher Hammer in Großformat. Das märkische Sauerland rühmt sich zu jener Zeit eines besonders guten Schmiedeeisens. Sein klingender Name: Osemund. Die Vorzüge: außergewöhnliche Reinheit, Härte und Zähigkeit...

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www.erih.net 

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vergang.blogspot.de/2016/06/bremecker-hammer 


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