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Sonntag, 3. Juli 2016

(Holzbau-) Turnhalle, Nöhstraße, Hagen-Vorhalle...07.2016...II.

(Holzbau-) Turnhalle, Nöhstraße, Hagen-Vorhalle...07.2016...II.






Sporthalle
Marode Turnhalle in Vorhalle verfällt mehr und mehr
24.06.2013

Vorhalle. Die wahrscheinlich älteste Hagener Turnhalle scheint ihrem Ende entgegen zu dämmern. Die alte Turnhalle des TSV Vorhalle an der Nöhstraße gammelt vor sich hin. Böse Zungen ziehen bereits Vergleiche mit Zuständen in der Bronx, dem berühmt-berüchtigten Stadtteil von New York.

„Die Bronx lebt“, begrüßt Andreas Schulte den Reporter auf der obersten der 30 Stufen, die zur Turnhalle in der Nöhstraße führen. Der Vergleich mit dem berüchtigten New Yorker Stadtteil hinkt durchaus nicht, wie ein Blick auf das 1929, also noch zu Zeiten der Weimarer Republik und des Amtes Boele-Vorhalle, errichtete Gebäude belegt: Die Wände sind mit Graffiti und obszönen Kalauern beschmiert, die Fensterrahmen starren vor Schmutz, rund um die Halle hat sich ein Wald von Brennesseln ausgebreitet. Mittendrin steht Andreas Schulte, Vorsitzender des TSV Vorhalle, und sagt: „Diese Halle ist der Kern unseres Vereins. Sie hat Ambiente. Solch eine Halle finden Sie kein zweites Mal.“ 

Kein Zutritt aus statischen Gründen

Das Ambiente, von dem Schulte spricht, verströmt sich vor allem im Inneren dieses alten Schätzchens. Von wegen Bronx. Alles aus Holz, der leicht gewellte Parkettboden, die Wände, die Fensterrahmen. Generationen von Vorhallern haben hier geturnt, gespielt, geschwitzt: „Die Menschen lieben die Halle“, sagt Schulte.

Doch er darf nicht einmal mehr den Schlüssel ins Schloss stecken. Die Gebäudewirtschaft (GWH) hat den Zutritt aus statischen Gründen gesperrt. Zwar ist keine unmittelbare Gefahr im Verzug, doch ein unberechenbarer Windstoß könnte das Vollholzhaus im schlimmsten Fall zum Einsturz bringen. „Diese Verantwortung können wir nicht übernehmen“, so GWH-Sprecherin Rita Rachor-Ebbinghaus... 

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...Fortsetzung folgt...


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