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Sonntag, 23. April 2017

Zigarren- / Tabakfabrik Rotmann...Burgsteinfurt...04.2017...

Zigarren- / Tabakfabrik Rotmann...Burgsteinfurt...04.2017...






Tabak wurde in Westfalen seit dem 30jährigen Krieg geraucht. Noch 1770 war es verboten, auf der Straße zu rauchen. Aus der Fassung der gräflich-steinfurtischen Brüchtenordnung von 1784 geht hervor, dass jeder bestraft wurde, der mit offener Pfeife auf der Straße angetroffen wurde. Die Strafe betrug einen Taler und 12 Stüber.




Die erste Tabakfabrik in Burgsteinfurt wurde 1799 durch den Holländer Philipp Maximilian Daniel Victor Heye eröffnet. 1817 gründete der preußische Offizier Friedrich Rotmann die Tabakfabrik, die seinen Namen trug. Das Unternehmen expandierte, bereits 1855 waren 22 Arbeiter, darunter drei Kinder, beschäftigt. In den Folgejahren wurden Filialen in Wettringen (1871), Neuenkirchen, Leer (1907) und Rulle bei Osnabrück eröffnet. 1900 wurde das heute noch bestehende Gebäude an der Ochtruper Straße errichtet, in der die Ingenieurschule, die spätere Fachhochschule, 1963 ihre ersten Vorlesungen abhielt. Die Firma Rotmann ist1960 erloschen...

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www.heimatverein-burgsteinfurt.de 




















...Fortsetzung folgt...



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