Seiten

Montag, 24. Juli 2017

Förderturm und Maschinenhaus Schacht Margarethe...07.2017...

Förderturm und Maschinenhaus Schacht Margarethe...07.2017...






Zeche Margarethe  
Wiederaufbau der Förderturm-Rekonstruktion ist fast abgeschlossen
26.05.2011
 
WITTEN - Auf ein Neues: Das nach historischem Vorbild gebaute Schachtgerüst der Zeche Margarethe wächst zurzeit wieder in den Himmel. Brandstifter hatten den Nachbau aus Holz im vergangenen Sommer in Schutt und Asche gelegt.

„Zum Glück zahlt die Versicherung den Wiederaufbau“, sagte gestern Denkmalschützer Udo Wagner von der Stadt Witten bei der Präsentation des Baufortschritts. Der Wiederaufbau ist - wie die erste Rekonstruktion - eine Kooperation der Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung und der Hammertaler Zimmerei Tüttelmann.
Für die historisch korrekte Bauweise sorgen u. a. die Mitglieder des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten. Und Zimmermeister Thomas Tüttemann, der wieder sicherstellt, dass die handwerklichen Verfahren historisch korrekt sind.

In seiner Werkstatt wurden die Hölzer und Verbindungen vorgefertigt, vor Ort montieren Mitarbeiter der Firma Tüttemann gemeinsam mit Mitarbeitern der Wabe das Schachtgerüst. „Wir versuchen, den Mitarbeitern der Wabe alte Handwerkstechniken zu vermitteln“, beschreibt die Projektleiterin der Wabe, Irena Cichy, ein Ziel der Maßnahme.

Mitte Juni soll das SchachtGerüst fertig sein. Dann ist bis ins Detail nachgebaut, wie Ende des 19. Jahrhunderts im Muttental Kohle gefördert wurde...

----->






1882 wurde eine neue Mutung auf das Längenfeld der stillgelegten Zeche Österbank eingelegt. Im Jahr 1884 wurde neben Schacht Margarethe ein Zechenhaus erbaut. Das Haus hatte drei Räume und war mit einer Toilette ausgestattet. 

1886 wurde das Grubenfeld der Zeche Herberholz übernommen. Diese Übernahme durch die Zeche Hermann war nur möglich geworden, weil der Hauptgewerke Köllermann einen Teil der stillgelegten Zeche Herberholz übernommen hatte. Trotz dieser Übernahme wurde das Grubenfeld weiterhin unter dem Namen Herberholz geführt. Durch die Übernahme des Feldes Herberholz war die Zeche Hermann berechtigt, auch unterhalb der Stollensohle abzubauen. Dadurch war es nun möglich, zwei Flöze, die sich unterhalb der Stollensohle befanden, abzubauen. Um an die Flöze zu gelangen, wurde der Schacht 1 tiefer geteuft. 

Um das Jahr 1888 wurde am Schacht eine Dampfmaschine für die Schachtförderung installiert. Mit Förderkübeln wurden die Kohlen im Schacht nach Übertage gefördert. Die Kübel wurden aber auch für die Wasserhaltung verwendet. Insbesondere bei nassem Wetter sammelte sich dieses Wasser im Schachtsumpf. 

1889 wurde der Schacht 2, auch Schacht Anna oder Neuer Schacht genannt, geteuft. Der Schacht Anna wurde ebenso wie auch Schacht Margarethe tonnlägig geteuft. Er wurde im Muttental etwa 230 Meter westlich von Schacht 1 angesetzt und wurde bis auf eine Teufe von 84 Metern geteuft. 

Am 2. November des Jahres 1891 konsolidierte die Zeche Hermann mit anderen Zechen und Grubenfeldern zur Zeche Vereinigte Hermann...

----->
kdwupper.com/witten/wiege-des-bergbaus-das-muttental 













----->
vergang.blogspot.de/2017/07/zeche-nachtigall-ziegelei-dunkelberg


...Ende...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen