Dampfschöpfwerk de Cruquius...
Ende 08.2017...II.
...Fortsetzung der Bilderserie 08.2017... 
Wilhelm I., König der Niederlande, hatte die Wahl: 240 Windmühlen oder 
drei Dampfschöpfwerke. Eile tat not: Jedes Jahr nagten heftige Stürme an
 den Ufern des Haarlemmermeers, 1836 bedrohten die Fluten des gefräßigen
 Binnensees sogar Amsterdam. 
Zwei Jahre später fiel die Entscheidung – 
zugunsten der Dampfkraft. 
Die titanische Aufgabe: Trockenlegung einer 
Wasserfläche von mehr als 18.000 Hektar. Wie, das zeigt das Museum in 
der ehemaligen Pumpstation De Cruquius, einem der drei damals 
errichteten Dampfschöfpwerke. Von außen sieht das Gebäude mit seinen 
Spitzbögen und Mauerzinnen wie ein Wasserschloß aus. Nur der Schornstein
 will nicht so recht dazu passen, genauso wenig die acht gußeisernen 
Arme, die aus den oberen Fensteröffnungen ragen. Drinnen verbirgt sich 
die größte Dampfmaschine, die je konstruiert wurde: Zylinderdurchmesser 
366 Zentimeter, Pumpvolumen pro Minute 320.000 Liter Wasser. Das beste 
daran: Sie arbeitet wieder, wenn auch hydraulisch – die Dampfkessel 
existieren nicht mehr. 
Passend zu dieser technischen Meisterleistung 
erzählt eine Ausstellung im einstigen Kesselhaus vom immerwährenden 
Kampf der Niederlande gegen das Wasser...
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www.erih.de/dampfschoepfwerk-de-cruquius
...Fortsetzung folgt...












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