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Montag, 30. April 2018

A-V-Klinik...Bad Lippspringe...Ende 04.2018...

A-V-Klinik...Bad Lippspringe...
Ende 04.2018...






Bad Lippspringe 

Mehrheit für Denkmalschutz der Auguste-Viktoria-Klinik 

Um das gewachsene Erscheinungsbild des Stifts zu erhalten, werden auch anliegende Gebäude in den Entwurf mit einbezogen. Im Rat und unter den Bürgern werden Bedenken geäußert

15.03.2018

Bad Lippspringe. 70 Seiten ist die Denkmalbereichssatzung schwer. Am Dienstagabend stand das Papier im Mittelpunkt einer gemeinsamen Sitzung von Bau- und Wirtschaftsförderungsausschuss. Ziel der Satzung ist es, das besondere Erscheinungsbild der Lippspringer Auguste-Viktoria-Klinik für die Zukunft zu erhalten. Gleichzeitig sollen Investoren nicht verschreckt werden. "Sie spiegelt im Kern die Besonderheiten der Heilanstalt wider, und zwar historisch wie gestalterisch", so Architektin Heike Kussinger-Stankovic.

Das gewachsene Erscheinungsbild der ehemaligen Heilstätte wird demzufolge gebildet aus dem Grundriss der Gesamtanlage, der historisch prägenden Bausubstanz sowie der Grünanlage. Auffällig ist ebenso die rechtwinklige Grundstruktur von Park und Gebäuden. Als besonders schützenswert bezeichnete Kussinger-Stankovic die Südfassade mit Haus I und II, den Mittelbau mit Liegehallen, das Wirtschaftsgebäude sowie zwei Wohnhäuser an der Auguste-Viktoria-Allee - denn eine Denkmalbereichssatzung hat nicht die einzelne Immobilie, sondern das Ensemble im Blick.

Gebäude mache einen maroden Eindruck

Einige Ratsmitglieder meldeten Bedenken an, das 270 Meter lange Hauptgebäude komplett als denkmal- und erhaltenswert einzustufen. Erik Ernst von den Freien Wählern befürchtete: "Am Ende ist der Denkmalschutz so eng gefasst, dass sich wie bisher schon kein Investor findet." Das Gebäude mache bereits einen maroden Eindruck...

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...Fortsetzung folgt...


 

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