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Dienstag, 31. Juli 2018

Hubbrücke...Duisburg-Walsum...07.2018...

Hubbrücke...Duisburg-Walsum...07.2018...






Der Untergang der Hubbrücken in Duisburg
12.08.2015

Duisburg.   Die Schwanentor-Hubbrücke ist marode, soll saniert, aber nie mehr angehoben werden. In Walsum soll ein Neubau her. Die Homberger kämpfen gegen den Abriss und die Buckelbrücke buckelt nicht mehr.
 
Frankreich scheint ein Fan dieser Bauwerke zu sein, denn es wurden in den letzten Jahren noch einige gebaut. In Deutschland allerdings ist die Hochzeit der Hubbrücken schon längst vorbei und in Duisburg kann es mit den Hubbrücken kaum weiter bergab gehen. Dabei ist Duisburg mit seinen dreieinhalb Hubbrücken quasi ein Mekka dieser Bauwerke. Nur, dass hier alle Querungen mehr oder weniger sanierungsbedürftig sind.

Die kleinste Hubbrücke, eigentlich eine halb Portion, ist die über den Innenhafen...

...Aber zumindest ist sie nicht marode.




Abriss und Kompromiss

Das kann man von Duisburgs bekanntester Hubbrücke, der Schwanentorbrücke nicht behaupten. Das einmalige technische Baudenkmal aus 1950 ist vollkommen marode. Noch in diesem Jahr soll mit der Sanierung der wichtigen Innenstadtverbindung begonnen werden. Die Stadt plant mit Kosten in Höhe von 4,5 Millionen Euro.

Genau diese Kosten hatten die Steag dazu bewogen, die im Oktober 2012 für den Autoverkehr gesperrte Hubbrücke über den Nordhafen abreißen zu wollen. Ersatzlos, hieß der Plan A der Steag, die die Brücke schon länger nicht mehr benötigt. 

Das sorgte für einen Aufschrei der Empörung in Walsum, der nicht abreißen wollte und in Teilen bis heute anhält. Im Stadtnorden gibt es nach langen und zähen Verhandlungen einen Kompromiss. Das alte Schätzchen, das 1934-35 gebaut, im März 1945 gesprengt und 1950 wiedererrichtet wurde, wird abgerissen. Dafür gibt es einen Neubau, auf dem Autos allerdings auch künftig nichts mehr verloren haben...

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www.waz.de/staedte/duisburg/der-untergang-der-hubbruecken-in-duisburg 























...Fortsetzung folgt...


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