27. November 1968 - Gründung der Ruhrkohle AG
Nur wenige Wochen nach der Kapitulation fahren die
 ersten Kumpels 1945 wieder in die zerbombten Zechen. Mit der Steinkohle
 werden Wohnungen geheizt, Strom und Stahl produziert. Der "Kohlenpott" 
gilt als Motor des deutschen Wirtschaftswunders. 
Dann gerät der Bergbau völlig unerwartet in die 
Krise: Ausländische Billigkohle drängt auf den Markt, immer mehr neue 
Gebäude werden nicht mit Kohle, sondern mit Ölheizungen gewärmt. Als 
1958 die erste Zeche in Minden schließt, müssen sich die Kumpels 
plötzlich um ihre Zukunft sorgen...
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...Unter dem Druck aus Bonn formiert sich eine 
Allianz für einen geordneten Ausstieg. Am 27. November 1968 wird die 
Einheitsgesellschaft "Ruhrkohle AG" gegründet. Der Zusammenschluss der 
Bergbaugesellschaften sowie Subventionen sollen verhindern, dass man 
sich gegenseitig ruiniert. 
Im darauf folgenden Juli unterzeichnet die 
Bundesregierung und 20 Alt-Gesellschaften den Grundvertrag: 175.000 
Beschäftigte auf 47 Schachtanlagen, in 28 Kokereien und sechs 
Brikettfabriken kommen unter ein Dach...
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...Ende...
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