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Montag, 27. Mai 2019

Lanstroper Ei / Wasserturm...Sanierung...05.2019...

Lanstroper Ei / Wasserturm...
Sanierung...05.2019...






Start frei für die Sanierung des Lanstroper Eis

Sanierung des Lanstroper Ei hat begonnen 

Rund um den vom Rost befallenen Wasserturm mit Spitznamen „Lanstroper Ei“ wächst momentan ein Spezialgerüst in die Höhe. Anschließend kann die Sanierung beginnen. Das eigentlich Ei muss aber noch ein wenig warten. 


von Michael Schuh

Grevel / 24.05.2018




Es ist mehr als ein denkmalgeschütztes Bauwerk: Das Lanstroper Ei ist eine Landmarke, ein Wahrzeichen des Dortmunder Nordostens, das täglich Tausenden Autofahrern auf der A2 ins Auge sticht. Jahrelang wurde die Sanierung des über 100 Jahre alten, vom Rost befallenen Wasserturms immer wieder ins Auge gefasst – und letztlich doch verschoben. 

Aber das Warten hat nun ein Ende: Die Sanierungsarbeiten haben begonnen, eine Firma aus Sachsen-Anhalt errichtet derzeit ein eigens dafür angefertigtes Gerüst rund um den fast 60 Meter hohen Turm, von dem aus die weiteren Arbeiten erfolgen. Was lange währt, wird endlich gut. 

Seit April bringen Mitarbeiter des Unternehmens „Profil Stahl- und Metallbau“ aus Jessen (Sachsen-Anhalt) im ersten Bauabschnitt das Gerüst an, das vom Dortmunder Ingenieurbüro Löschmann entworfen, in Jessen angefertigt und dann mit mehreren Lkw nach Dortmund gebracht wurde. Wobei sich dieses Arbeitsgerüst nicht mal eben aufstellen lässt: Die Stahlträger wiegen insgesamt 55 Tonnen und können nur mithilfe eines entsprechend starken Kranes an ihren Platz befördert werden...

Sobald der Wasserturm komplett eingerüstet ist, können die Stahlbauer die eigentliche Arbeit in Angriff nehmen. „Marode Stahlteile sollen ausgetauscht oder ertüchtigt werden“, erläutert Gruber. Wenn möglich, genießt die Reparatur Vorrang vor einem Austausch. Aus gutem Grund: Die Denkmalpfleger wollen möglichst viele Originalteile des denkmalgeschützten Bauwerks erhalten.

Bei der Sanierung arbeitet „Profil Stahl- und Metallbau“ eng mit dem Technischen Ausbildungszentrum in Körne zusammen, wo die demontierten Stahlteile saniert werden. „Das geschieht natürlich unter der Anleitung von Ausbildern“, sagt Gruber. Zuletzt werden die Stahlteile dann mit Farbe beschichtet, um das Metall so vor Wind und Wetter zu schützen. In den Genuss einer gründlichen Überarbeitung kommen zunächst die Treppen, da es sich dabei nicht um tragende Teile handelt. Gruber geht davon aus, dass diese Arbeiten noch in diesem Jahr beendet werden...

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...Fortsetzung folgt...



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