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Sonntag, 22. September 2019

Herdfabrik und Eisengießerei...lange aufgegeben...Herne...09.2019...

Herdfabrik und Eisengießerei...lange aufgegeben...Herne...09.2019... 






Herner Herdfabrik und Eisengießerei AG

Am 01. April 1897 erhielt die aufstrebenden Landgemeinde Herne das Stadtrecht. Im gleichen Jahr taten sich einflussreiche Herner Bürger wie der Kommunalpolitiker Jean Vogel, der Bergrat Otto Hoenig,  der Unternehmer Eduard Gessmann und der Kaufmann Julius Meimberg zusammen, um ein Unternehmen zu gründen, das noch heute vielen Hernerinnen und Hernern ein Begriff ist: die Herner Herdfabrik und Eisengießerei AG.




Bereits am 15. Februar 1897 wurde die „Herner Herdfabrik Schaefer & Co.“ in das Handelsregister eingetragen. Der aus Hamm stammende Julius Schaefer war erster Geschäftsführer der Gesellschaft, als Stellvertreter stand ihm Julius Meimberg zur Seite. Im April 1897 erwarb die Gesellschaft den größten Teil des Firmengeländes am Grenzweg, u. a. von dem Herner Drahtseilfabrikanten Eduard Gessmann. Nach Aufbereitung des Grundstückes wurde unverzüglich mit der Errichtung der Fabrik begonnen, sodass bereits im Gründungsjahr zunächst  Kohleherde für den Haushalt produziert werden konnten. 

Der Beginn einer Erfolgsgeschichte...




...Die letzte Stunde der Kohlenofenproduktion hatte Ende 1970 geschlagen, der Absatz sank um 70 Prozent. Öl- und Zentralheizungen liefen den klassischen Öfen mehr und mehr den Rang ab. Anfang 1971 wurde die Eisengießerei geschlossen. Doch auch die Produktion der in der Presse als Pionierarbeit gelobten Nachtstromspeicheröfen konnte die Traditionsfirma nicht retten. 

„Ofen ist aus – ‚Kohlen‘ alle“ titelte die WAZ am 02. Dezember 1971 und berichtete, dass am 22. November ein gerichtlicher Vergleich angemeldet wurde...

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herne-damals-heute.de/unternehmen/herner-herdfabrik-und-eisengiesserei-ag 

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vergang.blogspot.com/2019/09/herdfabrik-und-eisengiesserei























...Fortsetzung folgt...



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