Herdfabrik und Eisengießerei...lange aufgegeben...Herne...09.2019... 
Herner Herdfabrik und Eisengießerei AG
Am 01. April 1897 erhielt die aufstrebenden Landgemeinde Herne das Stadtrecht. Im gleichen Jahr taten sich einflussreiche Herner Bürger wie der Kommunalpolitiker Jean Vogel,
 der Bergrat Otto Hoenig,  der Unternehmer Eduard Gessmann und der 
Kaufmann Julius Meimberg zusammen, um ein Unternehmen zu gründen, das 
noch heute vielen Hernerinnen und Hernern ein Begriff ist: die Herner 
Herdfabrik und Eisengießerei AG.
Bereits am 15. Februar 1897 wurde die „Herner Herdfabrik Schaefer 
& Co.“ in das Handelsregister eingetragen. Der aus Hamm stammende 
Julius Schaefer war erster Geschäftsführer der Gesellschaft, als 
Stellvertreter stand ihm Julius Meimberg zur Seite. Im April 1897 erwarb
 die Gesellschaft den größten Teil des Firmengeländes am Grenzweg, u. a.
 von dem Herner Drahtseilfabrikanten Eduard Gessmann. Nach Aufbereitung 
des Grundstückes wurde unverzüglich mit der Errichtung der Fabrik 
begonnen, sodass bereits im Gründungsjahr zunächst  Kohleherde für den 
Haushalt produziert werden konnten. 
Der Beginn einer Erfolgsgeschichte...
...Die letzte Stunde der Kohlenofenproduktion hatte Ende 1970 geschlagen, 
der Absatz sank um 70 Prozent. Öl- und Zentralheizungen liefen den 
klassischen Öfen mehr und mehr den Rang ab. Anfang 1971 wurde die 
Eisengießerei geschlossen. Doch auch die Produktion der in der Presse 
als Pionierarbeit gelobten Nachtstromspeicheröfen konnte die 
Traditionsfirma nicht retten. 
„Ofen ist aus – ‚Kohlen‘ alle“ titelte die
 WAZ am 02. Dezember 1971 und berichtete, dass am 22. November ein 
gerichtlicher Vergleich angemeldet wurde...
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herne-damals-heute.de/unternehmen/herner-herdfabrik-und-eisengiesserei-ag
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vergang.blogspot.com/2019/09/herdfabrik-und-eisengiesserei
...Fortsetzung folgt...













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