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Dienstag, 17. September 2019

Ziegelei Rettmer...Geschichte...

Rettmers alte Ziegelei

geschrieben von Irene Lange im Dezember 2013

Ende einer 120-jährigen Industriegeschichte: Es ist noch nicht lange her, dass Lüneburger Ziegel in alle Welt exportiert wurden. Doch seit 2009 ist es vorbei, und das Gelände der Fabrik in Rettmer verwaist. Wie ein mahnender Finger ragt der große Schornstein heute noch empor.

Verbunden mit dem Namen der alten Ziegelei und ihrer Geschichte ist der Name Fuhrhop. Die Familie stammt ursprünglich aus der Umgebung von Soltau, wo heute noch ein Ort gleichen Namens existiert. Schon 1628 kam der erste Vorfahre, Peter zum Fuhrhop, nach Rettmer...





...Daraufhin trat Otto Heinrich Fuhrhop das Erbe an. Er kaufte im Jahre 1887 eine Ziegelei am südöstlichen Dorfrand von Rettmer, dem heutigen Pilgerpfad. Diese bestand hauptsächlich aus einem Schuppen, in dem die wesentlichen Gerätschaften zur Herstellung von Ziegeln untergestellt waren. Auf einer Freifläche wurden die frisch gebackenen Ziegel zum Trocknen abgelegt und in einem Feld brandofen gebrannt. Ton für die Ziegel musste jedoch aus 1,5 km Entfernung südlich von Rettmer, unweit der Heiligenthaler Straße, herangeschafft werden. Damals geschah das mittels zweirädriger Karren (schottschen Karren), die von nur einem Pferd gezogen wurden. Doch dieser Transport war Fuhrhop auf die Dauer zu umständlich und auch zu kostspielig. Kurzerhand demontierte er die Ziegelei und baute sie direkt neben dem Tongelände, dem heutigen Standort der großen Ziegelei, wieder auf. 

Schon im Mai 1888 konnte die Ziegelfabrikation in Betrieb gehen...


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www.quadratlueneburg.de/rettmers-alte-ziegelei 


...Ende...


 

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