Vergessene Orte...
Als Volltanken noch Spaß machte...Alte Tankstellen...lange Geschichte...
Vergessene Orte /        
Als Volltanken noch Spaß machte
 
       
  
      
Art-Deco-Zapfsäulen, Tankwarte in
 Uniform und der Liter zu ein paar Pfennigen: Es gab eine Zeit, als 
Tankstellen noch nicht Supermärkte mit Spritabgabe waren sondern 
Pilgerstätten des mobilen Menschen. einestages zeigt die schönsten historischen Tanken - und was aus ihnen geworden ist. 
      
        
Von Michael Grube / 27.03.2008
Tankstellen - heute in fast jedem Ort zu finden, waren noch vor hundert 
Jahren eine Seltenheit. Als Ende des 19. Jahrhunderts das Automobil 
erfunden wurde, machte sich sicherlich noch niemand Gedanken darüber, 
welche Verbreitung es einmal finden würde und welch eine Aufgabe die 
flächendeckende Versorgung mit Treibstoff eines Tages wäre. Nur sehr 
Wohlhabende konnten sich damals so ein neumodernes Gefährt leisten und 
so spielte die Versorgungslogistik noch keine so große Rolle. Gerade 
einmal fünf Liter passten in einen durchschnittlichen Tank und sehr weit
 kam man damit sowieso nicht...

 
...Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts trat das Automobil seinen Siegeszug 
an und dem Automobilisten stellte sich doch recht schnell die Frage, 
woher er denn nun seinen Kraftstoff bekäme. Dieses Versorgungsproblem 
wurde zunächst meist von Drogerien und Kolonialwarenhändlern gelöst, die
 Benzin aus Fässern in Benzinkannen an den Endverbraucher verkauften. Da
 vor der Auto-Ära Lampen- und Schmieröle die wichtigsten 
Mineralöl-Erzeugnisse waren, hatten die lokalen Händler häufig bereits 
Kontakt zu den Herstellern und nahmen Automobil-Kraftstoffe nun 
natürlich gern in ihr Verkaufsprogramm auf....
----->
...Ende...
 
 
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