Mit VT 4.12 (Bauart Bautzen) wurden zwei vierachsige Verbrennungs-Leichttriebwagen der Deutschen Reichsbahn
 bezeichnet. Es waren 1963 entwickelte Probemuster, die später unter der
 Baureihen-Bezeichnung 173 001 und 002 zum Einsatz kamen. 
Die 24 Meter langen Verbrennungstriebwagen hatten zwei zweiachsige 
Drehgestelle. Die Antriebsanlagen bestanden aus zwei unterflur 
angeordneten wassergekühlten Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotoren mit je
 147 kW Leistung (173 001) und 162 kW Leistung (173 002). Jeder Motor 
trieb den jeweils innenliegenden Radsatz eines Drehgestelles an. 
Aufgrund der damals verhältnismäßig hohen Antriebsleistung hatten die 
Fahrzeuge ein gutes Beschleunigungsvermögen und eine 
Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h (auf DR-Strecken betrug die maximale
 Höchstgeschwindigkeit 120 km/h)...
...Eine Serienproduktion erfolgte nicht, da sich die Deutsche Reichsbahn 
für den Weiterbau des zweiachsigen Schienenomnibus der Bauart Bautzen (DR-Baureihe VT 2.09) entschied und so keine Produktionskapazitäten für eine Serienproduktion vorhanden war...
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Bildoriginale: Dejalo/B.NRW
...Ende...
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