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Freitag, 26. November 2021

Langeler Strandbad...Köln...11.2021...

 Langeler Strandbad...Köln...11.2021...
 
 
 

 
 
Spurensuche in Köln 
Als die Kölner am Langeler Rheinufer planschten
01.04.2016
 
Im naturbelassenen Gestrüpp am Langeler Rheinufer, vis-à-vis von Godorf, versteckt sich ein moosbewachsenes Stück Mauer. „Das könnte einmal zum Fundament des Strandbads gehört haben“, sagt Gerd Matthiae von der Interessengemeinschaft Wasser, Umwelt und Jugend Porz-Langel.
 
 

 
1911 war am südlichen Strand von Langel nämlich ein mondänes Familienbad eröffnet worden. Männer und Frauen konnten hier sogar gemeinsam ins Rheinwasser gleiten, was im katholischen Köln damals noch als überaus frivol angesehen wurde.
 
Die Kölner konnten in ihren Badeanstalten nur dann einen Blick auf das andere Geschlecht erhaschen, wenn sie in die „Britz“, die Holzwand, die den Bereich der Männer von dem der Frauen trennte, ein Loch gebohrt hatten.
 
150.000 Goldmark hatte ein Konsortium rheinischer Geschäftsleute damals aufgebracht, um das fast 200 Meter lange Gebäude des Strandbads errichten zu lassen. Es sollte eines der damals größten binnenländischen Strandbäder Europas werden.
 
„Zu den Investoren, die sich vom Strandbad einen schönen Gewinn erhofften, hat auch Emil Marquet, Pfarrer an der 1890 geweihten Pfarrkirche St. Clemens in Langel, gehört“, sagt Matthiae. Mehr als 6000 Besucher waren gekommen, als die Badeanstalt eröffnet wurde...
 
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www.ksta.de/koeln/porz/spurensuche-in-koeln-als-die-koelner-am-langeler-rheinufer-planschten 












Bildoriginale: Dejalo/B.NRW


...Fortsetzung folgt...



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