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Dienstag, 7. November 2023

Holzimport & Hobelwerk...L & B-Landre & Bartels...Rehme/Weser...nach den Abbrucharbeiten/Historie...

 Holzimport & Hobelwerk...L & B-
Landre & Bartels...Rehme/Weser...
nach den Abbrucharbeiten/Historie... 






Handel und Wandel an der Weser - 
L & B Holzimport und Hobelwerk

Günstig über die Weser transportiertes Holz begünstigte die Möbelfabrikation in ganz Ostwestfalen. Die hiesige Möbelbranche im Blick, fällt die Wahl auf Bad Oeynhausen, als die renommierte Bremer Holzimportfirma Landré & Bartels – durch Inflation und Wirtschaftskrise während der Weimarer Republik in wirtschaftliche Bedrängnis geraten – nach einem neuen Standort sucht. Mit dem Verkauf des Firmengeländes 2020 enden 144 Jahre Firmengeschichte, davon 92 Jahre in Bad Oeynhausen/Rehme. 
 
 

 
Bremen hatte für die hiesige Holzverarbeitung seit jeher große Bedeutung, befand sich doch im dortigen Hafen einer der großen Umschlagplätze für Holz. Die räumliche Annäherung von Anbieter und Abnehmern brachte Vorteile für beide Seiten.
 
Im Jahr 1928 entsteht auf dem Werksgelände der ehemaligen Tonwarenfabrik Brandt an der Weserstraße 36 eine Sperrholzhandlung. Die Firma mit Namen Landré & Bartels entwickelt sich zum Holzumschlagplatz für Möbeltischlereien, Zimmereibetriebe und Baugeschäfte des gesamten Umlandes. Weserfrachtschiffe gewährleisten den Nachschub an Holzrohmaterial. Die betriebseigene Krananlage zum Löschen der Weserschiffe befindet sich am Fährweg 5 in Rehme, direkt am Flussufer.
 
 

 
Bei dem Bad Oeynhausener Werk handelt es sich zunächst um eine Filiale der bedeutenden seit 1876 bestehenden Bremer Holzimportfirma Landré & Bartels. Importiert werden vor allem Hölzer aus den skandinavischen Ländern und Russland. Die renommierte Firma verfügt über große Lagerflächen und ein Hobelwerk im Bremer Freihafen, ist aber durch den 1. Weltkrieg und die Inflation von 1923 wirtschaftlich angeschlagen...
 
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...Ende...
 
 
 

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