Leerstand / Bauernhöfe im Schatten des (stillliegenden) Kohle-Kraftwerks...Datteln...03.2015...III. 
...Fortsetzung von Teil II. der aktuellen Bilderserie...
Jede Menge weitergehende Infos zum Konflikt um das Kraftwerk Datteln IV finden sich im Archiv des WDR...
Geschichte eines Konflikts:
Kampf um "Datteln 4" 
Der umstrittene Neubau des Steinkohle-Kraftwerks "Datteln 4" 
sorgt immer wieder für Auseinandersetzungen. Denn im September 2009 
wurde der Bebauungsplan für ungültig erklärt. WDR.de zeichnet die Vorgeschichte des Projekts nach.
Das Kraftwerk Datteln im Kreis Recklinghausen erzeugt schon seit 
langem Energie aus Steinkohle: Drei Kraftwerksblöcke gingen in den 
1960er-Jahren in Betrieb. Seither produzieren sie Strom für die Deutsche
 Bahn und Fernwärme für die Stadt Datteln. Da die drei bestehenden 
Anlagen mittlerweile ihr technisches Laufzeitende erreicht haben, will 
der Betreiber Eon sie ersetzen: durch einen vierten Block. Dessen Bau 
hat im Februar 2007 am süd-östlichen Stadtrand von Datteln begonnen, 
unmittelbar am Dortmund-Ems-Kanal und an der Grenze zu Waltrop. "Dafür 
investieren wir über 1,2 Milliarden Euro", sagt Eon-Sprecher Sebastian 
Heindrichs.
Mit einer Leistung von 1.100 Megawatt soll der Neubau über drei Mal 
mehr Strom als seine Vorgänger produzieren. Rund 40 Prozent davon will 
die Deutsche Bahn abnehmen. "Datteln wird damit zum größten 
Einspeisepunkt für Bahnstrom in Deutschland", sagt Heindrichs. "Block 
4 wird 25 Prozent des gesamten Bahnstrom-Bedarfs decken." Zusätzlich 
soll das neue Kraftwerk - über Datteln hinaus - insgesamt 
100.000 Haushalte im mittleren Ruhrgebiet mit Fernwärme versorgen. Das 
entspreche knapp einem Drittel der von Block 4 erzeugten Energie, so 
Heindrichs. Der restliche Strom werde ins öffentliche Netz eingespeist...
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...Ende...










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