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Sonntag, 3. Juli 2016

Gut Niederste Hülsberg, Hagen...07.2016...

Gut Niederste Hülsberg, Hagen...07.2016...






Gut Niederste Hülsberg
Stadt geht gegen Gutsbesitzer in Hagen vor
28.06.2016

Vorhalle. Die Stadtverwaltung hat dem Besitzer von Gut Niederste Hülsbergmit einem Zwangsgeld gedroht, falls er die Immobilie nicht instandsetzt und gegen unbefugtes Betreten absichert.

Wie Dornröschens Schloss scheint das traditionsreiche Gut Niederste Hülsberg in einen hundertjährigen Schlaf gefallen zu sein. Doch anders als im Märchen steht die Zeit im realen Leben nicht still, der Gutshof gammelt seit vielen Jahren vor sich hin und verfällt zusehends. Jetzt hat die Stadtverwaltung dem Besitzer, der auf der Hamburger Reeperbahn ein einschlägiges Etablissement betreiben soll und vor Jahren auch in Vorhalle mit der Idee vorstellig geworden war, ein erotisches Separée zu eröffnen , mit einem Zwangsgeld gedroht, falls er die Immobilie nicht instandsetzt und gegen unbefugtes Betreten absichert.

Derzeit stehen zwei ordnungsbehördliche Verfahren gegen den Inhaber im Raum – das eine eingeleitet vom Denkmal-, das andere vom Bauordnungsamt. Doch für die Verhängung der Zwangsgelder benötigt die Verwaltung Amtshilfe aus Hamburg, was die Angelegenheit ausgesprochen langwierig gestaltet. Hinzu kommt, dass der Besitzer die Ordnungsverfügungen, wenn sie denn endlich zugestellt worden sind, unbeantwortet lässt, dann wieder Instandsetzungsarbeiten am Gebäude zusagt und schließlich doch nicht durchführen lässt. Nach Informationen unserer Zeitung wird im Rathaus auch über eine Ersatzvornahme diskutiert; das würde bedeuten, dass die Stadt die notwendigen Baumaßnahmen in Auftrag gibt und sich das Geld später vom Inhaber wiederzuholen versucht... 

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...Fortsetzung folgt...


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