Firma Kemper erinnert an Gründersohn, der 1934 Magnetschwebe-Patent anmeldete
Fleischfabrik kauft Transrapid
21.11.16
Kassel
 / Nortrup. Für gut 200.000 Euro geht der letzte in Kassel gebaute 
Transrapid an eine Fleischwarenfabrik in Nortrup bei Osnabrück. Das 
Familienunternehmen Kemper hat das Höchstgebot für den Magnetschwebezug 
abgeben, den die bundeseigene Vebeg im Oktober versteigert hatte.
Für
 die Käufer, die mit 1300 Mitarbeitern in Nortrup Brühwurst, Schinken, 
Aspik und Kochwurst herstellen, zählt der Transrapid zur 
Firmengeschichte: Hermann Kemper, 1977 gestorbener Sohn des 
Firmengründers und außerdem Elektrotechnik-Ingenieur, hatte 1934 das 
Patent der „Elektromagnetischen Schwebebahn“ angemeldet.
Die
 Neuerwerbung mit 156 Sitzplätzen war einst für Tempo 500 gut. Nun wird 
der 170-Meter-Zug per Kran und Tieflader aus Lathen (Emsland) ins 60 
Kilometer entfernte Nortrup umgeparkt: Auf dem Firmengelände dient er 
künftig als Schulungs- und Konferenzraum. Ein Teil wird für Besucher 
freigegeben...
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