Bockwindmühle Leimbach...04.2025...
Im Mittelalter begann man, die Potenziale der Naturkräfte in den
nördlichen Breiten zu nutzen, so auch in der Region um Leimbach. Um das
Jahr 1715 gab es entlang des Bachlaufs der Querne/Weida von Lodersleben
bis nach Röblingen am See in etwa 26 Wassermühlen. Doch trotz der
Vielzahl dieser Mühlen reichte die begrenzte Arbeitsproduktivität für
die Verarbeitung des Korns der fruchtbaren Querfurter Platte bald nicht
mehr aus.
Die Einführung von Windmühlen brachte einen Wendepunkt in der Geschichte
der Mühlen. Auch durch den Einsatz rillenbesetzter Mahlsteine konnte
die Produktivität erheblich gesteigert werden. Für die Leimbacher
Bockwindmühle fand man einen idealen Standort auf einer Anhöhe, links
vor dem südlichen Ortseingang von Leimbach. Diese Positionierung bot
optimale Bedingungen für die Ausnutzung des Windes, während es ein
Bockunterbau ermöglichte, die Flügel entsprechend der Windrichtung
auszurichten...
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Bildoriginale: Dejalo/B.NRW
...Fortsetzung folgt...