Mittwoch, 31. Dezember 2014

Jahresende...Frohes Neues...2015...

 Jahresende...Frohes Neues...2015...

Auf diesem Wege die besten Wünsche für 2015 an alle meine Leser in 2014...




...ich hätte vor einem Jahr nicht gedacht, dass sich dieser kleine "Miniblog" in solche Klickzahldimensionen entwickelt.

Danke.

Mal sehen, was 2015 so an interessanten Objekten bringt...




...Ende / für 2014... 


Sex...B1...Soest...Nähe Ostönnen...*witziger Reklame-Eycatcher*...12/2014...

Sex...B1...Soest...
Nähe Ostönnen /
*witziger Reklame-Eycatcher*
...12/2014...

Originell - oder?! *lacht*

-ohne weitere Worte-




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...Ende...



Bergkamen...Zeche Monopol/Schacht Grimberg 2...(Gruben-)Ausbau-Denkmal am Parkeingang...Winter 2014...

Bergkamen...
Zeche Monopol/Schacht Grimberg 2...
(Gruben-)Ausbau-Denkmal...
Winter 2014...


Mit Grubenausbau oder Ausbau bezeichnet man im Bergbau das Absichern und Offenhalten von Räumen unter Tage. Der Begriff bezieht sich zusammenfassend auf alle Verfahren, die zur Abstützung oder Verfestigung des Gesteins (auch Gebirge genannt) führen, das den zu sichernden Hohlraum (Tunnel, Stollen, Kaverne) umgibt.

Nur in wenigen Bereichen des Grubengebäudes kommt man gänzlich ohne Ausbau aus. Oftmals sind die Grubenbaue stark durch Konvergenzen infolge von Abbaueinwirkungen belastet und müssen durch entsprechende Maßnahmen gesichert werden. Grundsätzlich wird der Ausbau so eingebracht, dass das geforderte Lichtraumprofil des Grubenbaues eingehalten wird. Dementsprechend muss beim Streckenvortrieb ein größeres Ausbruchprofil aufgefahren werden. Dies wird notwendig, da um den bergmännischen Hohlraum herum sekundäre Spannungszustände liegen, die das Gestein bzw. das Gebirge mechanisch belasten. Aufgrund des Gebirgsdrucks versucht das Gebirge, den erstellten Hohlraum wieder zu verfüllen. Im Bergbau unterscheidet man zwischen Schachtausbau, Streckenausbau und Strebausbau.

Die Aufgabe des Ausbaus ist es, die Bergleute vor herabfallenden Gesteinsbrocken zu schützen. Außerdem soll der Ausbau bei den ausgebauten Grubenbauen einen Mindestquerschnitt erhalten. Der Querschnitt muss so groß sein, dass die Wetterführung, Fahrung und die Förderung nicht behindert werden...

...Als Ausbaumaterialien werden Holz, Steine, Metall und Beton verwendet...

...Der Ausbau aus Metall wurde im Bergbau verstärkt eingesetzt, als das Eisen kostengünstiger (wohlfeiler) zu erwerben war. Eisen wurde zunächst in den Grubenbauen eingesetzt, wo Grubenholz schnell und leicht faulte. Im 19. Jahrhundert wurden Gusseisen und Schmiedeeisen als Ausbaumaterial verwendet. Stempel wurden aus Gusseisen gefertigt und eingesetzt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden auch Stempel aus Leichtmetall eingesetzt. Heute wird für den Grubenausbau aus Metall nur noch Stahl verwendet. Dazu werden speziell geformte Profilteile oder Segmente aus Stahl verwendet. Die Stähle, die eingesetzt werden dürfen, müssen genormt sein. Die Vorteile des Ausbaus mit Stahl sind die hohe Druckbelastbarkeit des Stahls und seine Wiederverwertbarkeit. Stahlausbau ist nicht brennbar und lässt sich teilmechanisch einbringen. Nachteilig sind sowohl die hohen Kosten und das mögliche Totalversagen des Ausbaus...





















...Ende...



Bergkamen...Panorama OHNE Wohnturm...12.2014...

Bergkamen...
Panorama OHNE Wohnturm...12.2014...


Bergkamen ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Verwaltungsmäßig gehört die Stadt zum Kreis Unna im Regierungsbezirk Arnsberg sowie zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe und zum Regionalverband Ruhr. Landesplanerisch ist Bergkamen ein Mittelzentrum in der Ballungsrandzone des Oberzentrums Dortmund. Die am 1. Januar 1966 durch den Zusammenschluss von fünf kleineren Gemeinden entstandene neue Gemeinde Bergkamen (Gesetz über den Zusammenschluss der Gemeinden Bergkamen, Heil, Oberaden, Rünthe und Weddinghofen, Landkreis Unna) – Overberge kam erst zwei Jahre später hinzu – war früher als größte Bergbaustadt Europas ein Begriff. Heute befindet sich Bergkamen mitten im wirtschaftlichen Strukturwandel...

... Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bestanden im Raum der heutigen Stadt Bergkamen nur kleinere Dörfer und Einzelgehöfte...

..Ende des 19. Jahrhunderts erreichte der Ruhrbergbau den hiesigen Raum. 1890 wurde der erste Schacht für das spätere Bergwerk Zeche Monopol Schacht Grimberg 1/2 abgeteuft. Damit begann durch den Arbeitskräftebedarf des Bergbaus der starke Bevölkerungsanstieg in den Gemeinden des heutigen Stadtgebietes. So verneunfachte sich die Bevölkerung der Altgemeinde Bergkamen zwischen 1890 und 1912...

... Als 1920 die Reichsregierung durch einen Putsch gestürzt wurde, traten die Arbeiter des Ruhrgebietes in den Generalstreik und kämpften bewaffnet gegen die Putschisten (Ruhraufstand). Unter anderem in der Schlacht bei Pelkum kam es zu hohen Verlusten der Roten Ruhrarmee. Die Bergkamener Opfer der Kämpfe bei Pelkum sowie später von den Freicorps standrechtlich erschossene Angehörige der Roten Ruhrarmee - insgesamt sechs Kämpfer - wurden auf dem heutigen Zentralfriedhof beigesetzt. 
Die Skulptur einer Frauengestalt über ihren Gräbern symbolisiert die Freiheit, für deren Verteidigung die sechs Bergkamener Arbeiter starben...

...1946 ereignete sich Deutschlands schwerstes Grubenunglück auf der Zeche Monopol Schacht Grimberg 3/4 in 939 Metern Tiefe. 405 Bergleute kamen ums Leben...

... Mit Wirkung vom 1. Januar 1966 schlossen sich die Gemeinden Bergkamen, Rünthe, Weddinghofen, Oberaden und Heil zur Großgemeinde Bergkamen zusammen, der am 14. Juni 1966 von der Landesregierung NRW die Stadtrechte verliehen wurden...




...Das Wappen der Stadt Bergkamen zeigt sechs im Wechsel von Rot und Silber kranzförmig angeordnete Sechsecke auf goldenem Grund. Die Zahl 6 weist darauf hin, dass die Stadt Bergkamen durch den Zusammenschluss von sechs Gemeinden (den heutigen Stadtteilen) entstanden ist. Die Anordnungsform der Sechsecke soll die chemische Strukturformel für Benzol (C6H6)= Benzene circle.svg versinnbildlichen und damit auf die damalige industrielle Grundlage der Stadt (Steinkohle, Kokerei, Kohlechemie) hinweisen.
Die verwendeten Farben gold, rot und silber erinnern an die ehemalige Territorialzugehörigkeit des heutigen Bergkamener Stadtgebietes zur Grafschaft Mark.

Die Wappen der vormals selbständigen Gemeinden Weddinghofen, Rünthe und Oberaden sind auf einer Gedenktafel am Rathauseingang abgebildet. Auf der Außenseite eines sechseckigen Brunnens in der Fußgängerzone in Stadtzentrum Ost sind zusätzlich die Wappen der Gemeinden Overberge und Heil abgebildet...












...Ende...



Alte Tankstelle...Kamen...12.2014...

Alte Tankstelle...Kamen...12.2014...


Dazu findet sich im WWW dieser wie ich finde sehr nett geschriebene Artikel:


Kamens vergessene Orte - Die alte Aral Tankstelle

Kamen - Lünener Str. | Früher hielten hier die Autos um aufzutanken oder um in der Halle dahinter repariert zu werden, doch diese Zeiten sind schon sehr lange vorbei. Heute erinnert nur noch wenig an die Glanzzeiten der Aral Tankstelle an der Lünener Strasse. 

Getankt wird hier schon seit über 20 Jahren nicht mehr. Zwischendurch befand sich in der Tankstelle auch einmal eine freie KFZ Werkstatt aber auch das ist lange Geschichte, da der Inhaber der Werkstatt die damals neu eingeführten Umweltauflagen aus Kostengründen nicht erfüllen konnte. Später gab es noch eine Nutzung als Zentrale eines Taxiunternehmens.

Heute ist die Tankstelle leider in keinem guten Zustand wie auf den Bildern zu sehen ist. Trotzdem würden wohl einige Leute die Tankstelle gerne pachten und wieder auf Vordermann bringen. So wurde ich als ich die Fotos gemacht habe von einer Anwohnerin, darauf angesprochen, ob ich der Eigentümer wäre, ihr Mann würde sich dort eine Werkstatt einrichten wollen. In dem Gespräch erfuhr ich auch, dass wohl schon andere versucht hätten mit dem Eigentümer dazu Kontakt aufzunehmen, dass dies aber nie geklappt hat. 

Und so wird die Tankstelle dann evtl. die nächsten 20 Jahre leer stehen....

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Autor: M. Sroka, Kamen
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Nach meinem Kurzbesuch auf Monopol/Grillo bot es sich einfach an, auch noch einmal kurz an der alten Tankstelle anzuhalten.

Mittlerweile finden sich erste Vandalismusschäden am Objekt...und es zeigen sich an dem schönen und markanten Betondach massive Schäden.

Schade. Sehr schade...













...Fortsetzung folgt...


Schacht Grillo 1, Zeche Monopol, Kamen (12.2014)

Schacht Grillo 1, Zeche Monopol, Kamen (12.2014)

Zuletzt war ich Anfang 2014 im 
Technologiepark Kamen / auf Monopol...

Vorgestern bot sich mal wieder die Gelegenheit...diesmal im/mit (ein bisken) Schnee...


















...bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich noch einmal kurz Haus Aden besucht...


...Ende...



Jahresrückblick 2014...Kurze Zusammenfassung...

Jahresrückblick 2014...
...Kurze Zusammenfassung...


 



Zeche Haus Aden...Bergkamen...aus anderer Perspektive...oder: Das Fördergerüst am Gartenzaun...12.2014...

Zeche Haus Aden...Bergkamen...
aus anderer Perspektive /
oder: 

Das Fördergerüst am/hinterm Gartenzaun...12.2014...

...kleine "Jahresendfortsetzung" der losen Bilderserie...

Heute 
-auf dem Zechengelände ist lange Stillstand eingekehrt- 
blicken die Anwohner auf eine große Brachfläche...

...als die Zeche noch in Betrieb war, da sah das ganz anders aus.

Kann/soll man heute 
-zumindest derzeit- 
von einer fast bevorzugten Wohnlage mit Blick ins Grüne sprechen?!

Fast will es mir so scheinen...




















...Fortsetzung folgt...



Freiheitsstatue...Lady Liberty / La Liberté éclairant le monde...Bergkamen...12.2014..."Die Zweite"...

Freiheitsstatue...
Lady Liberty / La Liberté éclairant le monde...
Bergkamen...12.2014..."Die Zweite"...

Es ist schon erstaunlich/bemerkenswert...New York hat "seine eine Freiheitsstatue"...und das kleine Bergkamen?!

Bergkamen hat gleich zwei davon...

"Viel hilft viel"...vielleicht...man weiß es nicht...

Die Eine habe ich hier bereits gezeigt...nun die Zweite:




















Allerdings:

Auch hier wird Lady Liberty wieder mißbraucht...als Werbestatue für wiederum eine Spielhölle...

Ich muss mal genauer darauf achten...

...vielleicht findet sich ja vor Ort auch noch eine dritte und/oder eine vierte Freiheitsstatue...


...Ende...



Sonntag, 28. Dezember 2014

Gebäude-Leerstand in Hamm-Rhynern / Hier: Ehemaliger landw. Hof...heute Bauhof GaLa-Bau?!

Gebäude-Leerstand in Hamm-Rhynern / Hier: Ehemaliger landw. Hof...
...heute Bauhof GaLa-Bau?!

Es ist immer wieder erstaunlich, was man so an Leerstand sieht/findet...wenn man erstmal an einem Ort mit offenen Augen durch die Straßen fährt...

Aufhänger hier war zunächst das letztlich "gescheiterte" Flüchtlingsheim - Sutenkamp...mit dem eigentlich ganz interessanten Wohnhaus in direkter Nachbarschaft...

...und 250 Meter weiter findet sich noch ein Objekt...















Wenn auch das ganze Umfeld ebenso wie die bereits zumindest in Teilen im beginnenden Verfall befindlichen Gebäude sowie der auf dem Gelände liegende Bauschutt im ersten Moment auf einen aufgegebenen und verlassenen Hof schließen lassen...

Obacht.

Denn das täuscht.

Zwar wohnt dort kein Mensch mehr...aber zwei vierbeinige Kollegen hausen dort.

Und die scheinen so gar nicht "witzig/lustig" drauf zu sein...

Erst im nachhinein habe ich dann festgestellt, dass -zumindest derzeit- 
sich ein Brennholz"krauter" auf dem Hof niedergelassen hat...


...Ende...


 

Leere Wohnhäuser "Im Sutenkamp", Hamm-Rhynern...12.2014...

Leere Wohnhäuser (II.) 
"Im Sutenkamp", Hamm-Rhynern... ...12.2014...

Die kleine Straße "Im Sutenkamp" in Hamm-Rhynern...vor einigen Jahren war es da bestimmt mal sehr nett...ländlich...ruhig...ok, die B1 verläuft in der Nähe...aber im Grundsatz: 

Nicht so schlecht, die Lage...

Dann aber wurde gegenüber das frühere Plus-/heutige EDEKA-Zentrallager gebaut...immerhin, heute steht dort eine Schallschutzwand davor...brutal-brutal...nichts mehr mit "netter Wohnlage"...aus und vorbei. 

Endgültig.

Ich frage mich, was schlimmer ist...das Lager oder die Schallschutzwand...

Wie dem auch sei:

Neben dem zeitweise als 
vorgesehenen Objekt steht ein zweites Wohnobjekt wohl mittlerweile auch leer...

...und dort finden sich nur diese -2- Wohngebäude...












...Ende...