Mittwoch, 30. September 2020

Erich (Honecker) und der längste Leserbrief aller Zeiten...(lesenswert)...

 Erich (Honecker) und der längste Leserbrief aller Zeiten...(lesenswert)...
 
 
 
Als Honecker den längsten Leserbrief aller Zeiten in Auftrag gab
27.09.2020
 
Aufregung über „DDR-Wirtschaft auf Talfahrt“: Das „Neue Deutschland“ veröffentlichte im August 1989 eine anderthalbseitige Replik auf einen Tagesspiegel-Text.
Andreas Austilat
 
 
 
 
Für Claus Krömke endete sein Ungarn-Urlaub an diesem 31. Juli 1989 abrupt. Unmittelbar nach seiner Landung, noch auf dem Flughafen Schönefeld, bekam er einen Umschlag ausgehändigt. Darin befand sich ein Dossier mit Wirtschaftsdaten der DDR, ein Anschreiben von Günter Mittag, Politbüromitglied und oberster Wirtschaftslenker der DDR - und ein Artikel aus dem Tagesspiegel.
 
 

„Die verwaltete Krise“ lautete die Schlagzeile des Aufmachers im Sonntagsteil, die Unterzeile wurde konkret: „DDR-Wirtschaft auf Talfahrt“ stand da, und weiter „Reformdiskussionen gehen an der Partei vorbei“.

Krömke, Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Hochschule für Ökonomie in Karlshorst, fuhr gar nicht erst nach Hause, sondern direkt zum Gebäude des ZK am Werderschen Markt.

Dort erwartete ihn sein Chef Günter Mittag und erklärte, der Angriff des Klassenfeindes müsse sofort zurückgewiesen werden. Und zwar auf ausdrücklichen Wunsch des Genossen Erich Honecker.
 

 

Honecker hatte bereits einen Tag Zeit gehabt, sich zu ärgern. Seit er seine persönliche Zeitungsmappe vom Sonntag studiert hatte. Darin befanden sich wie immer Ausschnitte aus den wichtigsten Westzeitungen, namentlich aus der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, dem „Handelsblatt“ und dem Tagesspiegel, letzterer nicht zuletzt wegen seiner Berlin- und DDR-Berichterstattung.

Wahrscheinlich waren es noch mehr, aber an diese drei erinnerte sich Krömke in einem persönlichen Gespräch, das er vor 15 Jahren mit dem Tagesspiegel führte. Er war damals 75.

Im Juli 1989 zeichneten sich bereits Reformen in der Sowjetunion ab, in Polen hatte es gerade Neuwahlen gegeben, und Ungarn öffnete seine Grenze. Doch in der DDR stand die Mauer felsenfest, so schien es wenigstens...(wirklich lesenswert)...
 
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www.tagesspiegel.de/berlin/75-jahre-tagesspiegel-als-honecker-den-laengsten-leserbrief-aller-zeiten-in-auftrag-gab
 
 
 ...Ende...
 
 
 

(Erlebnis-) Bergwerk Merkers...Ende 09.2020...IV.

(Erlebnis-) Bergwerk Merkers...
Ende 09.2020...IV.
 
 
 

 
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...Ende... 



(Erlebnis-) Bergwerk Merkers...Ende 09.2020...III.

(Erlebnis-) Bergwerk Merkers...
Ende 09.2020...III. 
 
 
 

 
 
...Fortsetzung der Bilderserie 09.2020... 










Bildoriginale: Dejalo/B.NRW


...Fortsetzung folgt...



(Erlebnis-) Bergwerk Merkers...Ende 09.2020...II.

(Erlebnis-) Bergwerk Merkers...
Ende 09.2020...II.
 
 
 

 
 
...Fortsetzung der Bilderserie 09.2020... 












Bildoriginale: Dejalo/B.NRW

 
...Fortsetzung folgt...



(Erlebnis-) Bergwerk Merkers...Ende 09.2020...

 (Erlebnis-) Bergwerk Merkers...
Ende 09.2020...
 
 
 

 
 
Das Erlebnisbergwerk Merkers ist ein Schaubergwerk im Ortsteil Merkers der Krayenberggemeinde im westthüringischen Wartburgkreis. 

Die Salzlagerstätten des Kalireviers Werra sind als Ablagerungen des Zechstein-Meeres vor rund 240 Millionen Jahren entstanden. Nur Salzschichten, die von wasserundurchlässigen Schichten überlagert wurden, sind erhalten geblieben. Die Mächtigkeit der Salzschichten schwankt zwischen zwanzig und 150 Metern. Zu dem ehemaligen Salzbergwerk gehören die Schächte Kaiseroda I (abgeteuft ab 1895), II und III (beide abgeteuft ab 1911). Abgebaut wurde bevorzugt Kalisalz als natürliches und effizientes Düngemittel, weniger Speisesalz bzw. Auftausalz. Das Bergwerk hat ein Streckennetz von rund 4600 Kilometern und gehört heute zur K+S Kali GmbH. Die größte Teufe beträgt etwa 860 Meter, dort herrscht eine konstante Temperatur von ca. 28 °C.

Das Werk Merkers der Wintershall AG nahm 1925 als weltgrößte Kalifabrik den Betrieb auf...
 
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Bildeoriginale: Dejalo/B.NRW

 
...Fortsetzung folgt...



Montag, 28. September 2020