Donnerstag, 10. September 2020

Eine Legende ist zurück...Die Geschichte der "Peking"...08.09.2020...

 Eine Legende ist zurück...
Die Geschichte der "Peking"...08.09.2020...
 
 
 

 
 
Nach 88 Jahren ist der ehemalige Frachtsegler "Peking" am Montagabend zurück in seine Heimat Hamburg gekommen. Eine stählerne Legende ist wieder zu Hause: Am Montag ist die "Peking" erstmals seit den 30er-Jahren wieder zurück in ihren Hamburger Heimathafen gekommen. "Das ist maritime Geschichte, die ins Herz des Hamburger Hafens zurückkehrt", erklärte Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD). Der einstige Frachtsegler soll künftig als begehbares, aber nicht mehr fahrtüchtiges Museumsschiff in in der Hansestadt liegen. Im Juli 2017 war die Viermastbark nach 85 Jahren in der Fremde aus New York nach Deutschland zurückgeholt worden. In einem schwimmendem Dockschiff überquerte der nicht mehr seetüchtige Windjammer den Atlantik und wurde in den vergangenen Jahren in der schleswig-holsteinischen Peters Werft in Wewelsfleth restauriert...
 
 

 
...Der Frachtsegler "Peking" ist einer von weltweit nur noch vier existierenden Flying P-Linern der Reederei F. Laeisz. Außer ihr gibt es nur noch die Schwesternschiffe "Pommern" im finnischen Mariehamn, die "Passat" in Travemünde sowie die ehemalige "Padua". Sie ist heute als russisches Schulschiff "Kruzenshtern" unterwegs und als einziges der vier Schiffe noch voll fahrtüchtig. Ein weiteres Schwesterschiff, die "Pamir", sank 1957 in einem Hurrikan.
 
Erbaut wird die "Peking" bei der Hamburger Werft Blohm + Voss, wo sie am 25. Februar 1911 vom Stapel läuft. Mit 115 Metern Länge ist sie damals eines der größten Segelschiffe der Welt. Ab 1912 wird die stählerne Bark, die rund 5.300 Tonnen Ladung transportieren kann, im Salpeter-Handel mit Chile eingesetzt, doch dort bereits kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs im August 1914 festgesetzt...
 
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...Ende...
 
 
 

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