Industrie- / Abbruchgebiet Plessenstraße, Hagen...09.2014...FARBE...

Industrie- / Abbruchgebiet Plessenstraße Hagen...09.2014...FARBE...

Nach so vielen Bildern in S/W...

...Ende...

Bahnhofstunnel Plessenstraße, Hagen...09.2014...

Bahnhofstunnel Plessenstraße, Hagen...

09.2014...

 

Der Abbruch der alten Bahn- und Industriegebäude in/an der Plessenstraße in Hagen zur Errichtung der neuen Bahnhofshinterfahrung hat jetzt Ende 09.2014 auf dem alten "Puztke-Gelände"begonnen...

Ich habe dazu hier schon eine ganze Reihe von aktuellen und älteren Bildern gezeigt...z.B. Funke & Hueck...Thielker & Wiemann...den Ehemaligen Post-Stueckgutbahnhof...sowie das Umfeld mit dem Umspannwerk MarkE, der Brückenanlage und dem Bahnbetriebswerk...

Fehlt also eigentlich nur noch der Tunnel von der Plessenstraße unter den Bahnschienen her zum Hauptbahnhof...

...Ende...

 

Kaisberg-Turm / Freiherr-vom-Stein-Turm (Hagen) droht der Verfall...2011...

Kaisberg-Turm / Freiherr-vom-Stein-Turm (Hagen) droht der Verfall...2011...

Zum aktuellen Stand der Dinge vor Ort und zur generellen "Misere" habe ich hier bereits Bilder gezeigt und ein paar Zeilen geschrieben...

Ergänzend dazu ein älterer Artikel aus der WAZ:

Denkmal

Kaisberg-Turm droht der Verfall 
10.02.2011

 

Vorhalle. Der Kaisberg-Turm in Vorhalle ist so baufällig, dass er jetzt weiträumig eingezäunt werden muss. Eine Sanierung würde 500 000 Euro kosten.
Betreten verboten im Hagener Stadtwald - nach dem Bismarckturm auf dem Goldberg bleibt mit dem Freiherr-vom-Stein-Turm auch der erste und älteste der vier Hagener Aussichtstürme in diesem Jahr großräumig abgesperrt. An beiden Bauwerken hat eindringendes Wasser zuletzt erheblichen Schaden angerichtet. Während sich jedoch eine Privatinitiative für die Sanierung des Bismarckturms einsetzt, fehlt „dem Ältesten“ auf dem Kaisberg im Hagener Norden noch die Lobby.
Ina Hanemann von der unteren Denkmalbehörde berichtet, in diesem Winter habe das Wasser viele Fugen ausgewaschen und Steine gelockert. Zwar ist das Denkmal in diesem Jahr nicht mehr eingerüstet, dafür ist das Gerüst einer großräumigen Umzäunung gewichen - die Stadt als Eigentümer kommt damit der Verkehrssicherungspflicht nach. Denn auch wenn dem 1866 erbauten Kaisbergturm nicht der Zusammenbruch droht, so bröckelt er doch still vor sich hin. „Zuletzt haben wir den Turm mit Blechen abgedichtet und Fugen erneuert“, so Ina Hanemann. Schon notdürftige Reparaturen aber werden teuer, da jedes mal eine Einrüstung nötig ist - die Treppe im Innern des Turmes ist nicht mehr begehbar.
Keine Bürgerinitiative macht sich für den Erhalt stark
Auf die Dauer könnte also nur eine Komplettsanierung den ältesten der vier Hagener Türme retten. Auf bis zu 500 000 Euro beziffert die Expertin der Denkmalbehörde die Sanierungskosten...

...Denn als echte Alternative zur kostenintensiven Sanierung steht zur Zeit nur der „natürliche Verfall“, und der ist für ein Denkmal sicher keine elegante Lösung.

Vorhalle. Der Kaisberg-Turm in Vorhalle ist so baufällig, dass er jetzt weiträumig eingezäunt werden muss Eine Sanierung würde 500 000 Euro kosten.

Betreten verboten im Hagener Stadtwald - nach dem Bismarckturm auf dem Goldberg bleibt mit dem Freiherr-vom-Stein-Turm auch der erste und älteste der vier Hagener Aussichtstürme in diesem Jahr großräumig abgesperrt. An beiden Bauwerken hat eindringendes Wasser zuletzt erheblichen Schaden angerichtet. Während sich jedoch eine Privatinitiative für die Sanierung des Bismarckturms einsetzt, fehlt „dem Ältesten“ auf dem Kaisberg im Hagener Norden noch die Lobby.

Kaisberg-Turm droht der Verfall | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/hagen/kaisberg-turm-droht-der-verfall-id4266465.html#plx1705417540

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www.derwesten.de 

...Fortsetzung folgt...

 

Freiherr-vom-Stein-Turm versinkt in der Bedeutungslosigkeit...09.2014...

Freiherr-vom-Stein-Turm versinkt in der Bedeutungslosigkeit...

Nach der Vorstellung des 

-recht gut erhaltenen und bewirtschafteten- 

Kaiser-Friedrich-Turms / Hagen hatte ich hier auch schon den Hagener Freiherr-vom-Stein-Turm gezeigt...und in dem Beitrag bereits auf das desolat wirkende Umfeld des Turms hingewiesen...

Die Suche in den Weiten und Tiefen des WWW bringt auch dazu eine Erklärung...

Denkmal

Freiherr-vom-Stein-Turm versinkt in der Bedeutungslosigkeit

14.06.2013

Hagen.  Wenn das hier ein Hollywoodfilm wäre, dann würde sich die zugewucherte Szenerie in der nächsten Sekunde in exakt diesen Ort vor 70 Jahren verwandeln. Ganz dumpf würde Musik aus der kleinen Gaststätte hinüber in den Außenbereich klingen. Verliebte Paare würden miteinander schwofen. Und frisch gebrühter Kaffee würde gereicht. 

Aber das hier ist kein Hollywoodfilm, sondern traurige Realität. Auf dem Kaisberg drohen der älteste Turm Hagens und seine Historie in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Quo vadis, Freiherr-vom-Stein-Turm?!

Sie hängen an ihm, an diesem historischen Ort, der seit vielen Jahren im Dornröschenschlaf über Vorhalle thront. Susanne Grams (49), Michael Erdtmann (52), Ina Wagner (14) und Reinhold Knust (67) sind waschechte Vorhaller. Solche, die ihren Stadtteil trotz seines vielerorts nicht gerade glanzvollen Images lieben und deren Herz an diesem historischen Turm hängt. Es gibt kaum ein Fenster, durch das man den Freiherr-vom-Stein-Turm in Vorhalle nicht sieht. Und noch immer steht er mit seiner Geschichte auf dem Stundenplan der Vorhaller Grundschüler.

Wo hakt es am Freiherr-vom-Stein-Turm? 

Genau genommen überall. 2011 wurden zuletzt im oberen Bereich Abdichtungsarbeiten durch die Gebäudewirtschaft Hagen (GWH) vorgenommen. Bis dato standen im Haushaltsplan der Stadt 50.000 Euro zweckgebunden für den Turm auf dem Kaisberg bereit. Jetzt nicht mehr. Die Schuldenlasten drücken. Hagens ältestem Turm wurde der Geldhahn abgedreht und die Tür zugeschweißt. Ein Aussichtsturm, dem die Aussicht auf eine Zukunft fehlt. 

600.000 Euro fehlen insgesamt
 
Zur Nutzbarmachung des Turmes, der nach dem Krieg mit seiner Gaststätte ein beliebtes Ausflugsziel für Vorhaller Bürger war, fehlen aktuell rund 600.000 Euro. Die Vorhaller Wandergruppe ist optimistisch. „Am Wochenende würde sich doch ein Eis - oder Kaffeewagen hier oben gut machen“, sagt Michael Erdtmann.
Dass Erdtmann und Reinhold Knust dabei sind, ist kein Zufall. Erdtmanns Vater Knut ergriff 1989 die Initiative zum Erhalt des Turms. Zwei Jahre später entstand dann offiziell der Verein zur Erhaltung des Bauwerks. Sein erster Vorsitzender wurde Reinhold Knust. Jener Reinhold Knust, der ebenfalls gerade vor dem Turm steht. „Den Verein gibt es auf dem Papier noch. Aber wir treffen uns nur noch einmal im Jahr.“ 

Schönste Turm in Hagen
 
Schade, denn dabei bildet ein eingetragener Verein das so notwendige Fundament, um den Turm zu retten. Große Stiftungen wie die NRW-Stiftung oder die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz sind trotz aller kommunaler Zwänge und Nöte immer noch in der Lage, Denkmäler wie den Freiherr-vom-Stein-Turm zu retten. „Aber dort möchte man natürlich auch das nötige bürgerschaftliche Engagement erkennen“, sagt Rita Rachor-Ebbinghaus von der GWH.
Noch immer ist der 1869 vom Hasper Architekten Friedrich Schmidt im Stil der Neorenaissance entworfene Turm ein baulicher Hingucker und für viele Denkmal-Liebhaber nicht nur der älteste, sondern vielleicht auch schönste der vier Türme in Hagen. Doch er bröckelt. Er ist undicht und feucht. Im Inneren fehlt das einstige Treppenwerk...

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www.derwesten.de/freiherr-vom-stein-turm-versinkt-in-der-bedeutungslosigkeit 

...Fortsetzung folgt...

Sie hängen an ihm, an diesem historischen Ort, der seit vielen Jahren im Dornröschenschlaf über Vorhalle thront. Susanne Grams (49), Michael Erdtmann (52), Ina Wagner (14) und Reinhold Knust (67) sind waschechte Vorhaller. Solche, die ihren Stadtteil trotz seines vielerorts nicht gerade glanzvollen Images lieben und deren Herz an diesem historischen Turm hängt. Es gibt kaum ein Fenster, durch das man den Freiherr-vom-Stein-Turm in Vorhalle nicht sieht. Und noch immer steht er mit seiner Geschichte auf dem Stundenplan der Vorhaller Grundschüler.

Wo hakt es am Freiherr-vom-Stein-Turm? Genau genommen überall. 2011 wurden zuletzt im oberen Bereich Abdichtungsarbeiten durch die Gebäudewirtschaft Hagen (GWH) vorgenommen. Bis dato standen im Haushaltsplan der Stadt 50.000 Euro zweckgebunden für den Turm auf dem Kaisberg bereit. Jetzt nicht mehr. Die Schuldenlasten drücken. Hagens ältestem Turm wurde der Geldhahn abgedreht und die Tür zugeschweißt. Ein Aussichtsturm, dem die Aussicht auf eine Zukunft fehlt.

Freiherr-vom-Stein-Turm versinkt in der Bedeutungslosigkeit | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/hagen/freiherr-vom-stein-turm-versinkt-in-der-bedeutungslosigkeit-id8068814.html#plx1583658722

Sie hängen an ihm, an diesem historischen Ort, der seit vielen Jahren im Dornröschenschlaf über Vorhalle thront. Susanne Grams (49), Michael Erdtmann (52), Ina Wagner (14) und Reinhold Knust (67) sind waschechte Vorhaller. Solche, die ihren Stadtteil trotz seines vielerorts nicht gerade glanzvollen Images lieben und deren Herz an diesem historischen Turm hängt. Es gibt kaum ein Fenster, durch das man den Freiherr-vom-Stein-Turm in Vorhalle nicht sieht. Und noch immer steht er mit seiner Geschichte auf dem Stundenplan der Vorhaller Grundschüler.

Wo hakt es am Freiherr-vom-Stein-Turm? Genau genommen überall. 2011 wurden zuletzt im oberen Bereich Abdichtungsarbeiten durch die Gebäudewirtschaft Hagen (GWH) vorgenommen. Bis dato standen im Haushaltsplan der Stadt 50.000 Euro zweckgebunden für den Turm auf dem Kaisberg bereit. Jetzt nicht mehr. Die Schuldenlasten drücken. Hagens ältestem Turm wurde der Geldhahn abgedreht und die Tür zugeschweißt. Ein Aussichtsturm, dem die Aussicht auf eine Zukunft fehlt.

Freiherr-vom-Stein-Turm versinkt in der Bedeutungslosigkeit | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/hagen/freiherr-vom-stein-turm-versinkt-in-der-bedeutungslosigkeit-id8068814.html#plx1583658722

Freiherr-vom-Stein-Turm (Hagen)...09.2014...

Freiherr-vom-Stein-Turm (Hagen)...09.2014...

In und um Hagen/Westfalen stehen noch heute vier Türme/Aussichtstürme...den Kaiser-Friedrich-Turm habe ich erst kürzlich hier gezeigt...heute jetzt der Zweite der vier Türme...

Der Hagener Freiherr-vom-Stein-Turm zur Erinnerung an Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom Stein befindet sich auf dem Kaisberg in Hagen-Vorhalle.

Auf Initiative von Friedrich Harkort wurde am 19. Oktober 1856 zunächst ein Holzturm errichtet, der Wanderer zum Spenden anregen sollte.

Das Westfälische Komitee zur Errichtung eines Denkmals für den Freiherrn vom Stein erhielt innerhalb dieser Jahre genügend Spenden, um schließlich den vom Architekten Friedrich Schmidt aus Haspe im Neorenaissance-Stil entworfenen steinernen Turm im Oktober 1869 einweihen zu können.

Die Inschrift lautet: Des Guten Grundstein. Des Bösen Eckstein. Des Deutschen Volkes Edelstein. Das dankbare Bürgertum dem Andenken des Reichsfreiherrn Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein 1869.

Nicht mehr erhalten sind die Ruhmeshalle (mit Büsten des Freiherrn von Stein, des Pädagogen Adolph Diesterweg, des Schulreformers Bernhard Christoph Ludwig Natorp, des Industriellen Friedrich Harkort und des Hagener Landrats Friedrich Carl Heinrich Gerstein) und eine Gaststätte neben dem Turm.

Im Jahre 2010 wurde der Turm saniert, ist aber weiterhin für Besucher verschlossen.

So schön der Turm auch zunächst einmal ist:

Es fällt sofort auf, dass die Zuwegungen sehr ungepflegt sind...und dass das Turmumfeld völlig verwildert ist.

Eigentlich schade...und irgendwie befremdlich...

 

Hagen, Westfalen...Industrie-Abbruchgebiet Plessenstraße...Bahnbetriebswerk...Umspannwerk Mark E...Brückenanlage...09.2014/V....

Hagen, Westfalen...

Industrie-Abbruchgebiet Plessenstraße... Bahnbetriebswerk...Umspannwerk Mark E...Brückenanlage...09.2014/V....

Erst gestern war ich noch einmal vor Ort...und dabei habe ich festgestellt:

Neben dem MarkE-Umspannwerk auf dem zuletzt vom Schrotthandelsbetrieb Putzke genutzten Areal wurde jetzt mit den Abbrucharbeiten begonnen.

Auf dem Gelände vor den Hallen stehen Containermulden...und ein erster Teil der Dacheindeckung wurde schon demontiert...es geht jetzt also wirklich los.

Und damit wird sich das Gebiet dann in den kommenden 1-2 Jahren massiv verändern...

Abschließend dazu jetzt noch meine restlichen Aufnahmen...Fortsetzung von Teil IV....

...Fortsetzung folgt...

...demnächst wieder, wenn die Abbrucharbeiten weiter fortgeschritten sind...

...Ende...