Dienstag, 31. März 2015

Iserlohner Bismarckturm wird 100 Jahre alt / 31.03.2015 - Absage der Feierlichkeiten

Iserlohner Bismarckturm wird 100 Jahre alt / 31.03.2015  - Absage der Feierlichkeiten

Gerade erst hatte ich heute früh auf die Feierlichkeiten zum 100-jährigen des Iserlohner-Bismarckturms hingewiesen...jetzt folgt die unwetterbedingte Absage.


Unwetterwarnung Iserlohn: 
Veranstaltung "100 Jahre Bismarckturm" abgesagt!

Die für heute, 31. März, angekündigte Veranstaltung „100 Jahre Bismarckturm“ wird aufgrund der bestehenden Unwetterwarnungen für Iserlohn  abgesagt - das teilte die Stadt Iserlohn in einer Pressemitteilung mit.
"Die Entscheidung fiel heute Morgen um 8 Uhr. Die Organisatoren waren sich einig, dass die geplante Open Air-Veranstaltung aufgrund der derzeitigen Wetterbedingungen zu risikoreich und nicht durchführbar  ist", heißt es dort.

Ersatztermin am 11. April

Als Ersatztermin steht bereits der 11. April 2015 fest. Alle Programmpunkte werden 1:1 zu diesem Termin übernommen. Die mitwirkenden Akteure hoffen dann auf ein taugliches „Geburtstagswetter“.
Bei Rückfragen steht Beate Evers, Stadtmarketing/Stadtinformation, Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn, Telefon 02371 217-1821, gerne zur Verfügung.

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Den Termin merken wir dann mal vor...

Iserlohner Bismarckturm wird 100 Jahre alt / 31.03.2015

Iserlohner Bismarckturm wird 100 Jahre alt / 31.03.2015


Erinnerung mit Licht und Musik

Zu seinem 100. Geburtstag will der Bismarckturm ordentlich „einen ausgeben“. Die Festlichkeiten mit Musik, Wanderungen und aufwändiger Beleuchtung erstrecken sich von 12 bis 24 Uhr.


 (Foto: Stadt Iserlohn)


Iserlohn. (Red./clau) Pünktlich zum runden Geburtstag am 31. März wird es eine bunte und aufwändige Illumination des Bismarckturmes und der näheren Umgebung geben. Bereits seit 100 Jahren trotzt der Turm im Seilerwald Wind und Wetter. Im Vergleich zu anderen Bismarcktürmen wurde das hiesige Exemplar erst recht spät gebaut – im Zeitraum vom 6. September 1914 bis zum 31. März 1915. Es diente als Gedenkstätte und Aussichtsturm mit Feuerschale, heute ist der Turm bekanntlich ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel.

Jubeltag am 31. März

Am Jubiläumstag wird der Turm ab 12 Uhr für Besichtigungen geöffnet und ab 18 Uhr mit Lichtkunst und Akustikmusik angemessen in Szene gesetzt. Auch das nähere Umfeld wird in die Lichtinstallation einbezogen. Auch, wenn es trotz Sommerzeit vielleicht erst später richtig dunkel wird, werden die Besucher bereits ab 18 Uhr vor dem Turm durch eine Ausleuchtung der Wege und Vegetation empfangen und weiter Richtung Turm geleitet. Spätestens mit Eintritt der Dämmerung wird der Turm ein eindrucksvolles und außergewöhnliches Bild im Licht von vielen hundert Lampen abgeben.
Am 31. März 2015 sind alle eingeladen, sich über die vielen verschiedenen Wanderwege bei einem gemütlichen Spaziergang auf den Weg zum Turm zu machen. Aber auch aus dem „Tal“ wird er erleuchtet zu sehen sein. Ziel ist es zudem, den Bismarckturm als Wander- und Ausflugsziel wieder stärker ins Bewusstsein zu rufen.

Das Programm

Ab 12 Uhr: Bismarckturm geöffnet mit Bewirtung durch den Aktionskreis Pater Beda (bis ca. 21 Uhr). Um 15 und 18.30 Uhr gibt es eine geführte Wanderung (2 1/2 Stunden) durch den Seilerwald zum Bismarckturm. Treffpunkt ist am Eingang des Seilerseebades. Anmeldung bei der Stadtinformation unter Tel. 02371/ 217-1820, stadtinfo@iserlohn.de, Kosten drei Euro pro Person.
Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens spricht um 18 Uhr Grußworte am Bismarckturm. Anschließend erstrahlt die Lichtinstallation bis 24 Uhr mit akustischer Musik (bis 21 Uhr)...

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www.wochenkurier.de 


...da kann man den Veranstaltern bei der aktuellen Wetterlage nur viel Glück wünschen...schade-schade-schade...


...Ende...

Industriegebiet Obere Mühle, Iserlohn...Hier: Kissing & Möllmann Gebäude...Projekt "Soziale Stadt"...03.2015...III.

Industriegebiet Obere Mühle, Iserlohn...
Hier: 
Kissing & Möllmann Gebäude...Projekt "Soziale Stadt"...03.2015...III. 






Ferdinand Möllmann

Ferdinand Möllmann (* 2. Januar 1791 in Lüttringhausen; † 20. November 1854 in Iserlohn) war ein deutscher Großhändler und frühindustrieller Unternehmer.

Sein Vater Johann Heinrich Möllmann war Kaufmann in Lüttringhausen. Auch seine Mutter Anna Hedwig (geb. Goldenberg) kam aus einer Kaufmannsfamilie.

Möllmann wurde 1807 kaufmännischer Lehrling bei der Handelsfirma Schmidt & Woeste in Iserlohn. Er arbeitete dort ab 1812 als Handelskommiss. Zusammen mit seinem Kollegen F. Ballot übernahm er das Handelshaus Schwarz & Hellmann. Dieses wurde 1818 umfirmiert in Ballot & Co. Daraus wurde 1823 Ballot, Möllmann & Co. Im selben Jahr heiratete Möllmann Eleonore Overhoff. Diese war Tochter des Kaufmanns Johann Stephan Overhoff und dessen Frau Johanna (geb. Kissing). Mit dieser Heirat hatte sich Möllmann mit der damals reichsten Familie am Ort verbunden. Der Vater seiner Frau investierte in die Firma Möllmanns ebenso wie ein weiterer durch die Heirat Verwandter Johann Hermann Kissing. Kissing und Möllmann gründete die gleichnamige Firma, die 1826 das Handelshaus Ballot, Möllmann & Co. übernahm.

Dieses Unternehmen wurde zu einem der bedeutendsten Kommissionshandelshäuser in Westfalen und weit darüber hinaus im 19. Jahrhundert. Kissing zog sich aus dem Tagesgeschäft bald zurück, so das Möllmann zunächst allein und später zusammen mit seinem Schwiegersohn und seinem Sohn Carl Möllmann führte.

Zunächst konzentrierte sich Möllmann auf Geschäft im Deutschen Zollverein. Er begann allerdings bereits 1830 damit das Handelsunternehmen auf Italien und Spanien auszudehnen. Der Geschäftsbereich reichte schließlich bis Russland und Lateinamerika. Besonders stark vertreten war Möllmann in Kolumbien. Das ursprüngliche Kerngeschäft verlor nach dem Ersten Weltkrieg an Bedeutung.

Bereits seit 1826 war Kissing & Möllmann auch direkt mit der industriellen Produktion beschäftigt. Die Firma betrieb in Iserlohn eine bedeutende Bronzewarenfabrik. Es wurden gegossene und geprägte Gegenstände hergestellt. Zunächst wurden Lampen hergestellt, später konzentrierte sich das Unternehmen auf Kaffeemühlen und Armaturen. Diese Produkte stellte die Firma noch bis zu Beginn der 1980er Jahre her.

Neben dem Betrieb in Iserlohn gründete Möllmann 1827 in Menden das Walzwerk Bösperde. Im Jahr 1843 übernahm er die Mehrheit des Walzwerks Hüstener Gewerkschaft. Das Unternehmen wurde seither von der Firmenzentrale in Iserlohn geleitet. Daneben beteiligte sich Möllmann seit 1841 an der Zeche Frohe Aussicht bei Unna. Auch an der Alaunsiedehütte bei Hagen beteiligte sich Kissing & Möllmann.

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de.wikipedia.org/Ferdinand.Moellmann 



...Fortsetzung von Teil II. / Abschluss der aktuellen Bilderserie...



























...Ende...
 
...und wenn man schon mal in Iserlohn ist, dann bietet es sich an, auch kurz einmal den Schlieper(wohn)block anzuschauen...

 

Industriegebiet Obere Mühle, Iserlohn...Hier: Kissing & Möllmann Gebäude...Projekt "Soziale Stadt"...03.2015...II.

Industriegebiet Obere Mühle, Iserlohn...
Hier: 
Kissing & Möllmann Gebäude...Projekt "Soziale Stadt"...03.2015...II.






...Fortsetzung von Teil I. der aktuellen Bilderserie...

 





Kissing & Möllmann : Schrittweise Entwicklung einer Brache
Iserlohn, 03.05.2011, Thomas Pütter


 
Iserlohn. (tp) Niemand, der den Iserlohner Immobilienmarkt verfolgt, hatte damit gerechnet, dass beim Zwangsversteigerungsverfahren über den Gebäudekomplex der ehemaligen Firma Kissing & Möllmann an der Oberen Mühle tatsächlich doch noch ein Bieter auftreten würde. Zwar war die Immobilie mit einem Verkehrswert von immerhin rund einer Million Euro taxiert, doch die ungewisse Höhe der Folgekosten nach einem Erwerb hatten lange Zeit für eine gerichtliche Hängepartie gesorgt.

Nun aber hat sich der Mendener Jörg Rodegra in das Abenteuer Kissing & Möllmann gestürzt und die Industriebrache erworben (wir berichteten). Nicht der erste Anlauf des Diplom-Ingenieurs: Bereits beim Versteigerungsverfahren 2006 hatte Rodegra seinen Hut in den Ring geworfen, damals allerdings aufgrund des höheren Gebots eines anderen Bieters nicht den Zuschlag erhalten.

Befürchtungen, dass der neue Eigentümer zum eisernen Besen greift und die bisherigen Mieter vor die Tür setzt, um stadtnah Wohnungen der gehobenen Kategorie in dem Gebäude-Komplex einzurichten, zerstreut Rodegra im Gespräch mit unserer Zeitung. Die bisherigen Bewohner und Nutzer, so seine Vorstellung, sollen weiterhin Platz finden in der alten Fabrikanlage. Prominentester Mieter unter ihnen ist sicherlich die „Werkstatt im Hinterhof“, die nach ersten Überlegungen des Eigentümers allerdings umziehen müsste. In Rodegras Planungen wäre die AWo-Einrichtung gut untergebracht im Erdgeschoss des direkt zur Oberen Mühle liegenden Gebäudeteils. Eine solche Idee dürfte auch bei der Werkstatt selbst auf positive Resonanz stoßen, ist sich der Mendener sicher, zumal der Förderverein der Einrichtung selbst diesen Vorschlag bereits vor einigen Jahren entwickelt hatte, um die räumliche Situation zu optimieren.

Auf diese Weise wäre der Weg frei, die restlichen Gebäudeteile wirtschaftlich nutzen zu können. „Bei aller Freude an sozialen Dingen geht es mir natürlich darum, die Immobilie gewinnbringend zu verwerten“, so Jörg Rodegra, der bei allen weiteren Planungen die Abstimmung mit der Stadt im Rahmen des Projekts „Südliche Innenstadt“ suchen will. Vorstellbar wäre etwa ein schrittweiser Umbau, um Studenten- und Singlewohnungen zu schaffen sowie Unterkünfte für betreute Wohnprojekte einzurichten. Andere Bereiche wiederum könnten für kulturelle Zwecke zur Verfügung gestellt werden, auch kleine Läden könnten in das Gesamtangebot aufgenommen werden. Langfristiges Ziel des Eigentümers ist die Wiederherstellung des ursprünglichen baulichen Gesichts der um 1865 errichteten Fabrik, wozu dann auch die Öffnung des gegenwärtig überdachten zweiten Innehofes gehört.

Bevor es aber überhaupt zu einer Neuordnung und Umgestaltung kommen kann, steht der Eigentümer aktuell vor anderen Aufgaben: Der Beantwortung von Sicherheitsfragen. So hat Rodegra jetzt ein Brandschutzgutachten in Auftrag gegeben, um Gefahrenquellen innerhalb der verschachtelten Anlage aufzuspüren und zu beseitigen...


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www.derwesten.de/iserlohn/Schrittweise-Entwicklung-einer-Brache



























 ...Fortsetzung folgt...



Industriegebiet Obere Mühle, Iserlohn...Hier: Kissing & Möllmann Gebäude...Projekt "Soziale Stadt"...03.2015...

Industriegebiet Obere Mühle, Iserlohn...
Hier: 
Kissing & Möllmann- Gebäude...
Projekt "Soziale Stadt"...03.2015...

 




Im Gegensatz zum gegenüber liegenden und langsam verfallenden Objekt Christophery hat sich bei Kissing und Möllmann seit meinem letzten Besuch in 2010 / 2011 doch erkennbar das zumindest E.o.A. getan...






06.2011
Projekt 2.3 - Revitalisierung des ehemaligen Fabrikgebäudes Kissing & Möllmann

Das Projekt stellt im Rahmen des Gesamtkonzeptes zur Sozialen Stadt ein herausragendes Element dar. Das Gebäude, für den Straßenraum Obere Mühle von besonderer städtebaulicher Dominanz, ist auch im regionalen Kontext als Leuchtturm von besonderer Strahlkraft zu werten. In der gesamten Region Südwestfalen finden sich ehemalige Fabrikkomplexe in eng eingeschnittenen Tallagen, deren Umnutzung und Revitalisierung die Städte und Gemeinden vor besondere Herausforderungen stellt. An dieser Stelle finden Sie laufend aktualisiert die Schritte der Stadt Iserlohn, den Gebäudekomplex zu einem positiv prägenden Element des gesamten Quartiers zu entwickeln.

Die Ergebnisse einer ersten Gefährdungsabschätzung wurden mit der Drucksache 8/0251 im Ausschusses für Umwelt- und Klimaschutz am 18.02.2010 vorgestellt. Auf dieser Grundlage wurde eine Kostenschätzung erstellt, die ca. 400.000 € für den Aushub und die Entsorgung der Auffüllungen vorsieht und ca. 400.000 € für einen selektiven Rückbau der nicht denkmalgeschützten Gebäude, inkl. Entsorgung. Je nach Nutzungskonzept wird zu einem späteren Zeitpunkt ein Schadstoffsanierungskonzept sowie ein Abbruch- und Verwertungskonzept erforderlich werden. Für alle weiteren Entscheidungsfindungen und Planungen ist eine Gebäudebestandserfassung unerlässlich, da keinerlei verwertbare Pläne des Gesamtobjektes vorliegen. Ein entsprechender Auftrag in Höhe von 18.000 € wurde an ein externes Vermessungsbüro vergeben, die Ergebnisse liegen bereits vor.

Auf dieser Grundlage wird im Rahmen der Standortentwicklung Obere Mühle ein Umsetzungs- und Nutzungskonzept (Machbarkeitsstudie) für das Gebäude entwickelt. Dabei soll der Schwerpunkt weiterhin auf einem Nutzungsmix unter Berücksichtigung der Werkstatt im Hinterhof liegen. Alle Ergebnisse aus der Studie werden im Sommer 2011 an dieser Stelle veröffentlicht, im Rahmen der intensiven Bürgerbeteiligung besteht zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit, sich zu den Planungen einzubringen.

Ihre Ansprechpartnerin zum Projekt Kissing & Möllmann ist:
Gabriele Bilke
Abteilung Stadterneuerung -Bereich Stadtplanung-
Raum 103
Rathaus II, 1. Obergeschoss,
Werner-Jacobi-Platz 12, 58636 Iserlohn
Tel: 02371/217-2915 oder 0170/44089
Fax: 02371/217-2964 oder -4603
E-Mail: gabriele.bilke(at)iserlohn.de


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www.iserlohn.de/2011 



























Weiterführende Planungsinformationen:

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...Fortsetzung folgt...



Industriegebiet Obere Mühle, Iserlohn...Hier: Christophery Gebäude...denkmalwürdig?!...03.2015...III.

Industriegebiet Obere Mühle, Iserlohn...Hier: Christophery Gebäude...denkmalwürdig?!...03.2015...III.

...Fortsetzung von Teil III. / Abschluss der Bilderserie...

...viel hat sich seit meinem letzten Besuch in Iserlohn 2010 / 2011 vor Ort an diesem Objekt nicht verändert.
Zumindest nicht auf den ersten Blick.

Allerdings kann man bei genauerer Betrachtung durch die oberen Hallenfenster erkennen, dass das Hallenflachdach mittlerweile teilweise eingestürzt ist...was für das Innere der Hallen massive Feuchteschäden erwarten / vermuten läßt.

Schade eigentlich...und ein schlechtes Vorzeichen für eine Erhaltung...
 














...Ende...



Montag, 30. März 2015

Industriegebiet Obere Mühle, Iserlohn...Hier: Christophery Gebäude...denkmalwürdig?!...03.2015...II.

Industriegebiet Obere Mühle, Iserlohn...
Hier: Christophery Gebäude...denkmalwürdig?!...03.2015...II.






Stichwort "Neue Einfachheit" als Grundlage von Unterschutzstellungsüberlegungen...und Fortsetzung von Teil I. der Bilderserie vom 28.03.2015...



Der Minimalismus / die Neue Einfachheit ist ein Architekturstil, der sich im Wesentlichen durch seine einfache Formensprache und durch den Verzicht auf Dekorationselemente auszeichnet. Die Ursprünge liegen in der Architekturmoderne der 1920er Jahre und bis heute bildet der Minimalismus die Entwurfsgrundlage für viele zeitgenössische Architekten...























...Fortsetzung folgt...