Gedenkstätte / Gedenkstein Möhnekatastrophe...Talsperre...03.2025...
GÜNNE - Am Samstag vor genau 72 Jahren barst die Mauer. Britische Bomber
sprengten mit Rollbomben ein Loch in das Bauwerk. Ein drei Meter hoher,
drei Tonnen schwerer naturbelassener Anröchter Dolomit ragt jetzt als
Erinnerung unterhalb des Zugangs zur Sperrmauer in die Höhe. Die
Gedenkstätte wurde jetzt eingeweiht.
17.05.2015
Viele Günner verfolgten das, dazu Ausflügler und auch Gäste, die von
weit her angereist waren. Eine Gruppe aus England war darunter, legte
kurz zuvor einen Kranz aus Papierblumen nieder...
..Der Bildhauer Christoph Winkelmann hieb aus dem Stein, worum es geht: In
der Mitte der Stele ist die geborstene Mauer zu sehen. Die Kreuze in
den herausströmenden Fluten erinnern an die zahlreichen Menschen, die
ertranken. „Ein besonderes Anliegen war mir, die Erinnerung an die
vielen Zwangsarbeiter wachzuhalten. Man sieht rechts ein Relief, das an
die 600 osteuropäischen Zwangsarbeiterinnen in Neheim erinnert, die
hinter Stacheldraht eingesperrt in den Fluten umkamen“, erläuterte
Winkelmann sein Werk...
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...Fortsetzung folgt...