WEKA-Chemie...Brandruine...Iserlohn...
...05.2016...
...Kurzbesuch auf dem Rückweg von der Abbruchbaustelle Heuer-Hammer / Iserlohn...
Unfall in Chemiefirma
Mendener (46) starb bei Weka-Großbrand
22.07.2009
Mendener (46) starb bei Weka-Großbrand | IKZ-Online.de - Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung. - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/ikz/staedte/iserlohn/mendener-46-starb-bei-weka-grossbrand-id88574.html#plx1715934641
Mendener (46) starb bei Weka-Großbrand
22.07.2009
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Unfall in Chemiefirma
Mendener (46) starb bei Weka-Großbrand
22.07.2009
Iserlohn. Nach fast neunstündigem Kampf konnten die mehr als 200 Feuerwehrleute am Vormittag gegen 10.30 Uhr den Großbrand beim Chemie-Unternehmen Weka in Sümmern löschen. Ein 46-jähriger Mitarbeiter aus Menden wurde Opfer der gewaltigen Explosionen und Flammen. Der Schaden geht in die Millionen...
...Das Feuer, das das gesamte Firmengelände nach der ersten gewaltigen Explosion um 1.45 Uhr erfasst hatte, züngelte bis zu 70 Meter hoch in den Nachthimmel. Zur Ursache der Explosion konnten Feuerwehr und Polizei bislang noch nichts sagen, vor Ort wurde über den Einschlag eines Blitzes spekuliert. Unmittelbar nachdem der Brand bei der Iserlohner Feuerwehr gemeldet wurde, hatte die Zentrale die höchstmögliche Alarmstufe ausgegeben. Alle in Iserlohn zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte wurden umgehend mobilisiert. Zusätzlich wurden Kräfte aus Hemer, Menden und Schwerte angefordert. Zwei Stunden nach Ausbruch wurde auch eine Einheit des Transport-, Unfall- und Informationssystems (TUIS) der chemischen Industrie aus Marl und Dormagen angefordert, die am frühen Morgen eintraf. Mit mehr als 10.000 Liter Wasser und Schaum pro Minute aus einem Großbereichswasserwerfer unterstützten die Mitarbeiter von zwei Werksfeuerwehren die Blauröcke aus der Region, die bereits mit zahlreichen weiteren Tanklöschfahrzeugen und anderen Gerätschaften den Großbrand bekämpften.
Wegen der enormen Hitzestrahlung und der Gefahr vor weiteren Explosionen war an eine direkte Brandbekämpfung anfangs nicht zu denken. Stattdessen hatte die Feuerwehr den Brand zunächst eingekreist und Löschfahrzeuge möglichst nah postiert, um ein Übergreifen des Feuers auf die umliegenden Gebäude zu verhindern. "Wir können nur noch versuchen, mit unseren Wasserwerfern von außen zu retten, was zu retten ist. Reinschicken können wir da niemanden mehr", kommentierte Feuerwehrsprecher Detlef Rutsch die ersten Maßnahmen.
Etwa eine Stunde nach Beginn des Feuers hielten aber auch die drei großen Weka-Außentanks mit Lösemitteln der Hitze nicht mehr stand. Innerhalb von 18 Minuten explodierten sie nacheinander, die Flammen schlugen weit mehr als 100 Meter in die Höhe. Der Feuerschein war dabei sogar in der Iserlohner Innenstadt wahrzunehmen...
Mendener (46) starb bei Weka-Großbrand
22.07.2009
Iserlohn. Nach fast neunstündigem Kampf konnten die mehr als 200 Feuerwehrleute am Vormittag gegen 10.30 Uhr den Großbrand beim Chemie-Unternehmen Weka in Sümmern löschen. Ein 46-jähriger Mitarbeiter aus Menden wurde Opfer der gewaltigen Explosionen und Flammen. Der Schaden geht in die Millionen...
...Das Feuer, das das gesamte Firmengelände nach der ersten gewaltigen Explosion um 1.45 Uhr erfasst hatte, züngelte bis zu 70 Meter hoch in den Nachthimmel. Zur Ursache der Explosion konnten Feuerwehr und Polizei bislang noch nichts sagen, vor Ort wurde über den Einschlag eines Blitzes spekuliert. Unmittelbar nachdem der Brand bei der Iserlohner Feuerwehr gemeldet wurde, hatte die Zentrale die höchstmögliche Alarmstufe ausgegeben. Alle in Iserlohn zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte wurden umgehend mobilisiert. Zusätzlich wurden Kräfte aus Hemer, Menden und Schwerte angefordert. Zwei Stunden nach Ausbruch wurde auch eine Einheit des Transport-, Unfall- und Informationssystems (TUIS) der chemischen Industrie aus Marl und Dormagen angefordert, die am frühen Morgen eintraf. Mit mehr als 10.000 Liter Wasser und Schaum pro Minute aus einem Großbereichswasserwerfer unterstützten die Mitarbeiter von zwei Werksfeuerwehren die Blauröcke aus der Region, die bereits mit zahlreichen weiteren Tanklöschfahrzeugen und anderen Gerätschaften den Großbrand bekämpften.
Wegen der enormen Hitzestrahlung und der Gefahr vor weiteren Explosionen war an eine direkte Brandbekämpfung anfangs nicht zu denken. Stattdessen hatte die Feuerwehr den Brand zunächst eingekreist und Löschfahrzeuge möglichst nah postiert, um ein Übergreifen des Feuers auf die umliegenden Gebäude zu verhindern. "Wir können nur noch versuchen, mit unseren Wasserwerfern von außen zu retten, was zu retten ist. Reinschicken können wir da niemanden mehr", kommentierte Feuerwehrsprecher Detlef Rutsch die ersten Maßnahmen.
Etwa eine Stunde nach Beginn des Feuers hielten aber auch die drei großen Weka-Außentanks mit Lösemitteln der Hitze nicht mehr stand. Innerhalb von 18 Minuten explodierten sie nacheinander, die Flammen schlugen weit mehr als 100 Meter in die Höhe. Der Feuerschein war dabei sogar in der Iserlohner Innenstadt wahrzunehmen...
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...Fortsetzung folgt...
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