Dienstag, 4. September 2018

Hoesch Spundwand HSP...Dortmund...09.2018...XIII.

Hoesch Spundwand HSP...

Dortmund...09.2018...XIII. 






Mini-Phoenix-See soll das HSP-Gelände 
aufblühen lassen
IGA 2027 


Die Stadt will den Erfolg des Phoenix-Sees exportieren: Ein neues Stadtquartier mit Wohnen und Arbeiten am Wasser soll zur IGA 2027 auf dem HSP-Gelände an der Rheinischen Straße entstehen.

von Oliver Volmerich

Dortmund, 20.06.2018

Für die Internationalen Gartenausstellung (IGA), die in mehreren Städten des Ruhrgebiets den Strukturwandel dokumentieren soll, fehlt noch immer eine Finanzierungszusage durch das Land. Die Stadt Dortmund ist immerhin überzeugt, ihre Hausaufgaben für eine Entscheidung des Landes erledigt zu haben – mit der Vorlage eines Konzepts unter dem Titel „Emscher Nordwärts“, der vom früheren Gelände des Hoesch-Spundwand-Werks (HSP) bis zur Kokerei Hansa in Huckarde mit dem Nahverkehrsmuseum Mooskamp und dem Deusenberg reicht. 




Die bisher vagen Vorstellungen wurden Anfang Mai in einem Workshop konkretisiert. Der dabei entstandene Rahmenplan, der nun von der Politik diskutiert werden soll, liefert vor allem erste Ideen für die Umgestaltung des 45 Hektar großen HSP-Geländes. 

Wasser soll dabei ein zentrales Element sein. Das vorgesehene Emscherbassin hat zwar nicht die Dimensionen des Phoenix-Sees – im aktuellen Plan ist es etwa ein Viertel so groß – soll aber eine ähnliche Magnetkraft entwickeln. Im Süden des HSP-Areals, rund um das alten Versorgungsamtsgebäude an der Rheinischen Straße könnte ein neues Wohnquartier entstehen, das an das Emscherbassin grenzt. Nördlich davon ist entlang der Huckarder Straße Platz für neues Gewerbe.  

Enge Verbindungen sollen mit Brücken über die Emscher nach Dorstfeld geschaffen werden. Hier hoffen die Planer auf eine ähnlich belebende Wirkung durch das neue Stadtquartier wie in Hörde durch die Phoenix-Entwicklung. 

Eine besondere Rolle bei der Wiederbelebung des HSP-Areals sollen alte Industriebauten wie die sogenannte Feldherrnhalle oberhalb der Emscher oder das Emscherschlösschen spielen. 

„Eines der schönsten Gebäude der Stadt“, schwärmt Planungsdezernent Ludger Wilde über die alte Industriehalle auf dem HSP-Gelände. Welche der alten Industriebauten womöglich sogar Denkmalwert haben, ist eines der Themen für eine laufende Machbarkeitsstudie...

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...Fortsetzung der Bilderserie 09.2018...



















...Fortsetzung folgt...



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