Montag, 7. Januar 2019

Schlammabscheider-Türme...Gebäudereste...Zeche Dorstfeld - Schachtanlage 1/4...01.2019...

Schlammabscheider-Türme...
Gebäudereste...Zeche Dorstfeld - Schachtanlage 1/4...01.2019...






...Fortsetzung der Bilderserie Winter / 01.2010...






Die Zeche Dorstfeld war ein Steinkohlen-Bergwerk im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld. 

Das Abteufen des Schachtes 1 der Zeche Dorstfeld, ursprünglich Gewerkschaft Vereinigte Dorstfeld, begann 1849, insgesamt wurden für das Bergwerk im Laufe der Zeit zehn Schächte abgeteuft. 1885 wurde erstmals im Ruhrbergbau eine Radschrämmaschine eingesetzt. Die Übernahme der Zeche Vereinigte Carlsglück & Planetenfeld im Jahre 1889 kennzeichnete den Weg zur Großzeche.  

Zwischen 1860 und 1864 arbeitet der schwedische Chemiker Alfred Nobel auf der Zeche Dorstfeld und experimentiert dort mit Sprengstoffen im Bergbau. 

Das Bergwerk betrieb zeitweise bis zu drei Kokereien:
  • eine Kokerei beim Schacht Karlsglück
  • eine Kokerei auf der Schachtanlage Dorstfeld 2/3 (1903–1963)
  • eine Kokerei auf der Schachtanlage Dorstfeld 1/4 (1907–1929)
Am 16. Mai 1925 ereignete sich auf Schacht 5 eine schwere Sprengstoff- und Kohlenstaubexplosion, die 47 Todesopfer forderte. 

Die größte Fördermenge erarbeiteten im Jahre 1939 3622 Beschäftigte mit 1.329.941 Tonnen Kohle.

Die Zeche Dorstfeld wurde 1963 stillgelegt...

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wikipedia.org/Zeche-Dorstfeld 























...Fortsetzung folgt...



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