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Corona-Krise führt zu Holzbergen in den Wäldern
Von Corina Wegler / 15.04.2020
Die Corona-Krise wirkt sich jetzt auch in den
Wäldern aus: Dort liegen zurzeit riesige Stapel von Fichtenholz. Der
Absatz besonders von Industrieholz ist komplett ins Stocken geraten.
Als Industrieholz wird Holz bezeichnet, das zerkleinert und zu
Spanplatten weiterverarbeitet wird.
Die Spanplatten aus Industrieholz werden unter
anderem von der Möbelindustrie und von Küchenherstellern verwendet. Sie
beschichten oder lackieren die Platten. Aktuell ist die Nachfrage
allerdings gering: Die Möbelhäuser sind geschlossen, können nichts
verkaufen und brauchen keinen Nachschub.
Aber auch sonst gibt es Probleme beim Holz-Absatz: Die
Vermarktungsgesellschaft Waldbauernholz Sauerland-Hellweg klagt darüber,
dass einzelne Sägewerke ihre Schichten reduziert haben. Und auch der
Bahntransport beispielsweise von Fichtenholz aus Warstein oder Rüthen
nach Süddeutschland läuft nicht mehr. Das Holz liegt bis zu vier Meter
hoch gestapelt an den Waldwegen.
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