RHI / Didier-Werke...Duisburg...
eine 2013 geschlossene
"Feuerfest-Fabrik"...05.2020...
RHI schließt Werk in Duisburg
03.05.2013
Duisburg - Der
österreichische Industriekonzern RHI schließt wegen der Krise der
europäischen Stahlindustrie sein Werk in Duisburg. Noch in diesem Jahr
wird der Standort mit seinen 122 Mitarbeitern dichtgemacht, wie RHI am
Freitag mitteilte.
In Duisburg produzieren die
Österreicher vor allem Magnesia-Carbon-Steine für die Stahlindustrie.
Ein Sozialplan und Interessensausgleich werde in Abstimmung mit den
Betriebsräten in den kommenden Wochen ausgearbeitet. Neben diesen Kosten
fielen im Zusammenhang mit der Werksschließung Buchwertabschreibungen
von rund sechs Millionen Euro und Rückbaukosten von rund zehn Millionen
Euro an, erklärte RHI. Diese würden in den nächsten Jahren
liquiditätswirksam werden.
Der Hersteller von feuerfesten Schmelzwannen und Gießpfannen für Stahl-
und Zementkonzerne leidet unter der schwachen Nachfrage nach Stahl und
Zement, durch die auch die Kunden von RHI sparen müssen. Bereits 2012
hatte RHI ein Werk in Südafrika verkauft und einen Standort in
Schottland zum Teil geschlossen.
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...Fortsetzung der Bilderserie 05.2020...
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