20.05.2020
Solingen. Bei Eintritt auf das ehemalige Gelände der Firma Rasspe
aus Richtung der Straße Stöcken ist es erstaunlich ruhig. Der
Verkehrslärm der im Sekundentakt vorbeifahrenden Autos, die sich
scheinbar nur gelegentlich an die 50 Stundenkilometer halten, und der
Baufahrzeuge, übertönt die Geräuschkulisse der Arbeiten auf dem rund fünf Hektar großen Rasspe-Areal.
Die Graffitis an den Wänden, die rostigen Rohre und die zerbrochenen
Scheiben zeigen auf, dass das Gelände schon seit mehr als zehn Jahren
brach liegt.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Solingen möchte als
Eigentümer des ehemaligen Standorts der Firma Rasspe dem Gewerbeengpass
entgegenkommen und dort neue Unternehmen ansiedeln. „Das rechtfertigt
den eine Million Euro teueren Einsatz“, sagt Achim Wilke von der Wirtschaftsförderung. Deshalb laufen bereits seit dem 6. April die Arbeiten zum Gebäuderückbau und zur Bodensanierung.
Die Bauarbeiten geschehen gemeinsam mit dem AAV, Verband für
Flächenrecycling und Altlastensanierung, der der Baufirma Ferraro Group
den Auftrag vermittelt hat. Nur das denkmalgeschütze Haupthaus an der
Straße und das dahinterliegende Gebäude bleiben stehen. Dort könne sich
Wilke neben Büros auch ein Fitnessstudio vorstellen. Mit drei Investoren ständen sie für die Vermarkung schon in Gesprächen.
Erst hinter den beiden denkmalgeschützen Gebäuden kann die Baustelle erahnt werden. Ebenfalls die Größe des Geländes...
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....Ende...
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