"Ist das Kunst oder kann das weg?!"...
"Rednerpult"...Rosengärten...Soest...11.2025...
Abreißen oder Blumen ranken lassen:
Betontreppe wird kontrovers diskutiert
02.04.2019
Soest - Über Manaf Halbounis Kunstwerk im Rosengarten spricht halb Soest. Die meisten reden nicht positiv.
Es ist lange her, dass ein Kunstwerk in Soest derart im öffentlichen
Fokus stand, wie Manaf Halbounis „Rednerpult“. In den 70er Jahren sollen
Irmgart Wessel-Zumlohs kontrovers diskutierten „Einsiebungen“ zur
Gründung der BG in Soest geführt habe. Danach aber hatte Kunst wenig
Reibung geboten.
Populär als Kunstwerk ist der „dicke Mann“ von Christa Biederbick im
Theodor-Heuss-Park, der eigentlich „der große Sitzende“ heißt. Ihn
lieben alle. An weiteren Kunstwerken im öffentlichen Raum, an denen
Soest reich ist, gehen die meisten Passanten achtlos vorbei.
Zum „Rednerpult“ im Rosengarten aber hat offenbar jeder eine Meinung - sie wird in Leserbriefen und sozialen Medien kundgetan und ist meistens
nicht positiv. Das ist von „Schwachsinn“, „grottenhässlich“, „schon fast
peinlich“ und von „Geldverschwendung“ die Rede. Einige Kreative sinnen
auf Abhilfe: „Lasset uns die Treppe unter Blumen und ganz viel Grün
untergehen“. Andere laden ein, ihnen jeden Sonntag hier zuzuhören, wenn
sie ihre flammenden Reden halten. Das ist aber ironisch gemeint...
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...Ende...










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