Sonntag, 23. November 2025

"Ist das Kunst oder kann das weg?!"..."Rednerpult"...Rosengärten...Soest...11.2025...

 "Ist das Kunst oder kann das weg?!"...
"Rednerpult"...Rosengärten...Soest...11.2025...
 
 
 





 
 
Abreißen oder Blumen ranken lassen: 
Betontreppe wird kontrovers diskutiert
02.04.2019
 
Soest - Über Manaf Halbounis Kunstwerk im Rosengarten spricht halb Soest. Die meisten reden nicht positiv. 
 
Es ist lange her, dass ein Kunstwerk in Soest derart im öffentlichen Fokus stand, wie Manaf Halbounis „Rednerpult“. In den 70er Jahren sollen Irmgart Wessel-Zumlohs kontrovers diskutierten „Einsiebungen“ zur Gründung der BG in Soest geführt habe. Danach aber hatte Kunst wenig Reibung geboten. 
 
Populär als Kunstwerk ist der „dicke Mann“ von Christa Biederbick im Theodor-Heuss-Park, der eigentlich „der große Sitzende“ heißt. Ihn lieben alle. An weiteren Kunstwerken im öffentlichen Raum, an denen Soest reich ist, gehen die meisten Passanten achtlos vorbei. 
 
Zum „Rednerpult“ im Rosengarten aber hat offenbar jeder eine Meinung - sie wird in Leserbriefen und sozialen Medien kundgetan und ist meistens nicht positiv. Das ist von „Schwachsinn“, „grottenhässlich“, „schon fast peinlich“ und von „Geldverschwendung“ die Rede. Einige Kreative sinnen auf Abhilfe: „Lasset uns die Treppe unter Blumen und ganz viel Grün untergehen“. Andere laden ein, ihnen jeden Sonntag hier zuzuhören, wenn sie ihre flammenden Reden halten. Das ist aber ironisch gemeint... 
 
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