Mittwoch, 29. November 2017

Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck...04.2010...XIII.

Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck...04.2010...XIII.






Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck

Mit Volldampf durchs Revier: Noch bis 1977 nutzten schwere Dampflokomotiven das Bahnbetriebswerk mit 16-ständigem Ringlokschuppen in Gelsenkirchen-Bismarck.

Für den Abtransport von Kohle und die Versorgung der Zechen mit Grubenholz wurde 1876 durch die Bergisch-Märkische Eisenbahngesellschaft eine zunächst ausschließlich dem Güterverkehr dienende Eisenbahnstrecke von Herne nach Gelsenkirchen-Schalke angelegt. Die Linie führte über das spätere Wanne-Eickel an der Zeche Unser Fritz vorbei nach Gelsenkirchen-Bismarck, wo Anschlussverbindungen zu den zahlreichen Schächten der Zeche Graf Bismarck bestanden. In Bismarck entstand ein großer Sammelbahnhof, der ab 1880 auch für den Personenverkehr genutzt wurde. Auf der südlichen Seite des Gleisfeldes war für die Dampflokomotiv-Unterhaltung und deren Einsatz eine kleine Lokomotivwerkstatt errichtet worden. 

Allmählich entwickelte sich der Bahnhof Bismarck zu einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt . Deshalb beschloss die Reichsbahn Anfang der 1920er-Jahre den Bau eines neuen Verschiebebahnhofs und eines Bahnbetriebswerks mit 16-ständigem Ringlokschuppen. 1928 konnte das Bahnbetriebswerk seiner Bestimmung übergeben werden, der Bahnhof wurde erst 1934 fertiggestellt. Er fiel später dem Bau der Autobahn A 42 zum Opfer. 

Vor allem die großen Dampflokomotiven der Baureihen 44 und 50 prägten das Bild des Betriebswerks...

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...Fortsetzung folgt...



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