Mittwoch, 8. November 2017

Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen...Ende 10.2017..."Neuausrichtung"...

Eisenbahnmuseum 
Bochum-Dahlhausen...
Ende 10.2017..."Neuausrichtung"...


Eisenbahnmuseum in Bochum will Neuanfang
(30.08.2017)



Nach 40 Jahren wird es im Eisenbahmuseum in Bochum-Dahlhausen Zeit für ein attraktives Empfangsgebäude und eine neue Ausrichtung. "Wir wollen nicht länger bloß Lokomotiven und Waggons zeigen. Wir wollen die besonderen Geschichten der Reisenden erzählen", sagt Wolfgang Fiegenbaum, der die Museums-Stiftung leitet. 

Zum Beispiel wurde der alte Salonwagen, der im Bestand des Museums ist, bereits von dem Schah von Persien und sogar von Queen Elisabeth genutzt. Solche und andere Geschichten rund um die Eisenbahn sollen die Ausstellungen künftig aufwerten. Es werden aber auch weiterhin Fahrten mit Dampfloks angeboten und es gibt über 120 Schienenfahrzeuge zu sehen. 

Mit dem Zug zum Museum

Mit dem neuen Eingangsbereich soll aber auch ein museumseigener Bahnsteig entstehen. In Zukunft sollen dann von der S-Bahn-Station in Bochum-Dahlhausen immer Pendelzüge ins Museum fahren, die dann direkt vor dem neuen Empfangsgebäude halten werden. Auch mit dem Fahrrad soll man künftig besser zu dem Museum kommen - über eine alte Bahntrasse, die zur Zeit zum Radweg umgebaut wird und direkt am Museum enden soll. Außerdem wird ein neuer Parkplatz gebaut.

Landmarke als Besuchermagnet 

Das neue, 15 Meter hohe Gebäude erhält eine Fassade aus roten Ziegeln, passt sich also der alten Industriearchitektur an. Künftig wird das Museum auch um eine Attraktion reicher sein: Die letzte noch freie Magnetschwebebahn aus dem Emsland kommt nach Angaben des Stiftungsleiters bald ins Museum. Bislang kommen pro Jahr zwischen 50.000 und 70.000 Menschen nach Bochum, um alte Schienenfahrzeuge zu sehen. 

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