Eisenbahnmuseum
Bochum-Dahlhausen...
Ende 10.2017..."Neuausrichtung"...
Eisenbahnmuseum in Bochum will Neuanfang
(30.08.2017)
Nach 40 Jahren wird es im Eisenbahmuseum in
Bochum-Dahlhausen Zeit für ein attraktives Empfangsgebäude und eine neue
Ausrichtung. "Wir wollen nicht länger bloß Lokomotiven und Waggons zeigen. Wir wollen die besonderen Geschichten der Reisenden erzählen", sagt Wolfgang Fiegenbaum, der die Museums-Stiftung leitet.
Zum Beispiel wurde der alte Salonwagen, der im
Bestand des Museums ist, bereits von dem Schah von Persien und sogar von
Queen Elisabeth genutzt. Solche und andere Geschichten rund um die
Eisenbahn sollen die Ausstellungen künftig aufwerten. Es werden aber
auch weiterhin Fahrten mit Dampfloks angeboten und es gibt über 120
Schienenfahrzeuge zu sehen.
Mit dem Zug zum Museum
Mit dem neuen Eingangsbereich soll aber auch ein
museumseigener Bahnsteig entstehen. In Zukunft sollen dann von der
S-Bahn-Station in Bochum-Dahlhausen immer Pendelzüge ins Museum fahren,
die dann direkt vor dem neuen Empfangsgebäude halten werden. Auch mit
dem Fahrrad soll man künftig besser zu dem Museum kommen - über eine
alte Bahntrasse, die zur Zeit zum Radweg umgebaut wird und direkt am
Museum enden soll. Außerdem wird ein neuer Parkplatz gebaut.
Landmarke als Besuchermagnet
Das neue, 15 Meter hohe Gebäude erhält eine
Fassade aus roten Ziegeln, passt sich also der alten
Industriearchitektur an. Künftig wird das Museum auch um eine Attraktion
reicher sein: Die letzte noch freie Magnetschwebebahn aus dem Emsland
kommt nach Angaben des Stiftungsleiters bald ins Museum. Bislang kommen
pro Jahr zwischen 50.000 und 70.000 Menschen nach Bochum, um alte
Schienenfahrzeuge zu sehen.
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