Sonntag, 11. November 2018

Möhnesee / Möhnetalsperre...Niedrigwasser nach trockenem Sommer...11.2018...

Möhnesee / Möhnetalsperre...
Niedrigwasser nach trockenem Sommer...
11.2018...






Keine Sorge um die Trinkwasser-Versorgung in NRW
Von Sabine Tenta

Der Sommer war trocken, der Herbst ist es bislang auch. In den Talsperren in NRW sind darum die Wasserstände gesunken. Die trocken gelegten Uferbereiche sehen dramatisch aus.  

Auch wenn die Füllstände niedriger seien als sonst, so bestehe kein Grund zur Sorge, sagt Jennifer Schäfer-Sack von der Arbeitsgemeinschaft der Wasserwirtschaftsverbände NRW. "Wir haben eine nachhaltige Wasserwirtschaft und sind ein wasserreiches Land."

Die Wasserversorgung sei in ganz NRW gewährleistet, selbst wenn die Füllstände weiter sinken sollten. 




"Wären unsere Talsperren jetzt voll, müssten wir Wasser ablassen", sagt Marcus Seiler vom Wasserverband Eifel-Rur. Nach dem Sommer müssen die Talsperren Platz haben, um Herbst- und Winter-Niederschläge aufzufangen und im Frühjahr die Schneeschmelze.
Nur so könnten sie den Hochwasserschutz gewährleisten, erklärt Seiler. Das sei eine weitere Aufgabe der Talsperren neben der Trinkwasser-Aufbereitung und der Regulierung der Wasserstände in den Flüssen. 

Die größte Talsperre des Verbands ist die Rurtalsperre, sie fasst 202 Millionen Kubikmeter Wasser. Der langjährige Mittelwert liegt bei 62 Prozent, aktuell ist die Talsperre zu 58 Prozent gefüllt. Also ein leicht unterdurchschnittlicher Wert. 

Stärker abgefallen ist der Wasserstand in den acht Talsperren des Ruhrverbands, sie haben aktuell einen Füllstand von rund 46 Prozent. Das sei ein Drittel unter dem langjährigen Mittel. Deshalb genehmigte das Umweltministerium dem Verband, weniger Wasser an die Flüsse abzugeben.
Markus Rüdel vom Ruhrverband geht davon aus, dass diese Maßnahme reicht. Sorgen über die Trinkwasser-Versorgung macht er sich nicht: "Am 05.11.1976 hatten wir 33 Prozent Füllstand, und das haben wir auch überstanden."...

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 ...Fortsetzung folgt...



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